Dimplex LAK 14IMR Bruksanvisning

Dimplex Varmepumpe LAK 14IMR

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LAK 3IMR
LAK 6IMR
LAK 9IMR
LAK 14IMR
LAK 14ITR
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LAK 3IMR
LAK 6IMR
LAK 9IMR
LAK 14IMR
LAK 14ITR
Montage- und
Gebrauchsanweisung
Split-Luft/Wasser-
Wärmepumpe
mit Hydrobox
Installation and
Operating Instruction
Split air-to-water
heat pump
with hydrobox
Instuctions d‘installation
et d‘utilisation
Pompe à chaleur deux
unités air/eau avec tour
hydraulique combinée
Glen
Dimplex
Deutschland
Dimplex
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LAK 3IMR - LAK 14ITR Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheitshinweise....................................................................................................................................DE-2
1.1 Symbole und Kennzeichnung......................................................................................................................................DE-2
1.2 Wichtige Hinweise ...........................................................................................................................................................DE-2
1.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................................................................................................................DE-2
1.4 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien.................................................................................................................DE-2
2 Verwendungszweck ...................................................................................................................................DE-3
2.1 Anwendungsbereich.......................................................................................................................................................DE-3
2.2 Allgemeine Eigenschaften ............................................................................................................................................DE-3
3 Lieferumfang................................................................................................................................................DE-3
3.1 Inneneinheit .......................................................................................................................................................................DE-3
3.2 Schaltblech.........................................................................................................................................................................DE-3
3.3 Wärmepumpenmanager ...............................................................................................................................................DE-3
4 Außeneinheit ................................................................................................................................................DE-4
4.1 Aufstellung .........................................................................................................................................................................DE-4
4.2 Vorsichtshinweise im Winter und bei jahreszeitlich bedingten Winden .......................................................DE-6
5 Montage Inneneinheit................................................................................................................................DE-6
5.1 Allgemein ............................................................................................................................................................................DE-6
5.2 Befestigung Inneneinheit..............................................................................................................................................DE-6
5.3 Heizungsseitiger Anschluss..........................................................................................................................................DE-7
6 Inbetriebnahme ...........................................................................................................................................DE-8
6.1 Allgemein ............................................................................................................................................................................DE-8
6.2 Vorbereitung......................................................................................................................................................................DE-8
6.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme .......................................................................................................................DE-8
7 Anschluss der Rohrleitungen und Kabel ...............................................................................................DE-9
7.1 Kältemittelrohre................................................................................................................................................................DE-9
7.2 Elektrische Anschlüsse................................................................................................................................................DE-11
7.3 Abschließende Arbeiten .............................................................................................................................................DE-12
7.4 Dichtigkeitsprüfung und Evakuieren......................................................................................................................DE-13
8 Prüfpunkte, Wartung und Störungsbehebung................................................................................. DE-14
8.1 Checkliste vor Inbetriebnahme ................................................................................................................................DE-14
8.2 Wartung............................................................................................................................................................................DE-15
8.3 Störungsbehebung.......................................................................................................................................................DE-15
8.4 Kennlinien Temperaturfühler Außengerät............................................................................................................ DE-16
8.5 Kennlinien Temperaturfühler Inneneinheit ..........................................................................................................DE-16
9 Reinigung / Pflege ...................................................................................................................................DE-17
9.1 Pflege ................................................................................................................................................................................DE-17
9.2 Reinigung Heizungsseite............................................................................................................................................DE-17
10 Störungen / Fehlersuche........................................................................................................................ DE-17
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung....................................................................................................... DE-17
12 Geräteinformation.................................................................................................................................... DE-18
13 Produktinformationen gemäß Verordnung (EU) Nr.813/2013, Anhang II, Tabelle 2 .............. DE-20
Anhang · Appendix · Annexes ............................................................................................................................. A-I
Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés............................................................................................... A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes.....................................................................................................................A-IX
Stromlaufpläne / Circuit diagrams / Schémas électriques .................................................................................A-XI
Hydraulische Einbindungsschemen /
Hydraulic integration diagrams / Schémas d'intégration hydraulique ......................................................... A-XXI
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité ..................................A-XXIV
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Deutsch LAK 3IMR - LAK 14ITR
1 Sicherheitshinweise
1.1 Symbole und Kennzeichnung
Besonders wichtige Hinweise sind in dieser Anleitung mit ACH-
TUNG! und HINWEIS gekennzeichnet.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Unmittelbare Lebensgefahr oder Gefahr für schwere
Personenschäden oder schwere Sachschäden.
HINWEIS
Risiko für Sachschäden oder leichte Personenschäden oder
wichtige Informationen ohne weitere Gefahren für Personen
und Sache.
1.2 Wichtige Hinweise
Die Funktionssicherheit des Sicherheitsventils ist in regelmäßi-
gen Abständen zu überprüfen. Eine jährliche Wartung durch
eine Fachfirma wird empfohlen.
Der Ablauf des Sicherheitsventils sollte einsehbar in einen
Schmutzwasser-Abfluss führen.
Der Errichter der Heizanlage muss eigenverantwortlich prüfen,
ob ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich ist.
Durch eine vernünftige Betriebsweise sind erhebliche Energie-
einsparungen möglich. Im Wärmepumpenbetrieb sollte die
Heizwassertemperatur so gering wie nötig sein. Die Auslegung
der Systemtemperatur obliegt dem Planer der Heizungsanlage.
Bei Installation einer Fußbodenheizung sollte ein sinnvoller
Wert für die maximale Vor- bzw. Rücklauftemperatur im
Wärmepumpenmanager eingestellt werden. Die Position des
Temperaturfühlers ist hierbei zu beachten.
1.3 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver-
wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsun-
terlagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unter-
lassen.
1.4 Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EU-
Richtlinie 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch
im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den An-
forderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungs-
richtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien
zur Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Ar-
beitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von
Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrich-
tungen vorgesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung des LWPS-Gerätes wur-
den alle entsprechenden EU-Richtlinien, DIN- und VDE-Vor-
schriften eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss des LWPS-Gerätes sind die ent-
sprechenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außer-
dem müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetz-
betreiber beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen
Vorschriften einzuhalten. Weiterhin sind bei dem Anschluss des
LWPS-Gerätes an die Trinkwasserversorgung die für die örtli-
che Trinkwasserversorgung geltenden Vorschriften zu beach-
ten.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie
von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen
benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des si-
cheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die
daraus resultierenden Gefahren verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Be-
nutzer- Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichti-
gung durchgeführt werden.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die
rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem
die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach
Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in
regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes
Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.
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2 Verwendungszweck
2.1 Anwendungsbereich
Die Inneneinheit bildet die Schnittstelle zwischen einer rever-
siblen Wärmepumpe und dem Heiznetz im Gebäude. Die Inne-
neinheit beinhaltet alle hydraulischen Komponenten die zwi-
schen Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung mit einem
ungemischten Heizkreis benötigt werden.
2.2 Allgemeine Eigenschaften
Geringer Installationsaufwand
Anschlussfertig
Die stufenlos arbeitende Umwälzpumpe ermöglicht eine
bedarfsabhängige Leistungsanpassung.
bei LAK 6IMR - LAK 14ITR:
Umschaltbare Rohrheizung (2/4/6 kW) zur Heizungsunter-
stützung
bei LAK 3IMR:
mit 2 kW (Festwert) Rohrheizung
3 Lieferumfang
3.1 Inneneinheit
Hydraulische Komponenten
Ungemischter Heizkreis inkl. geregelter Umwälzpumpe
2. Wärmeerzeuger elektrische Rohrheizung, Heizleistung
von 2, 4 bis 6 kW, abgesichert über Sicherheitstemperatur-
begrenzer
Sicherheitstechnische Ausstattung:
Sicherheitsventil, Ansprechdruck 2,5 bar
Kältetechnische Komponenten
Wärmetauscher Kältemittel / Heizwasser
Anschlüsse für Splitleitung
HINWEIS
Außenfühler wird von der Außeneinheit standardmäßig zur
Verfügung gestellt. Anschluss eines externen Fühlers ist
möglich Kap. 8.5.2 auf S. 16.
3.2 Schaltblech
Um an das Geräteinnere zu gelangen, ist die Abdeckung zu de-
montieren.
Dazu sind die beiden Schrauben an der Unterseite zu lockern.
Danach ist die Abdeckung nach oben abzunehmen.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle
Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
Nach der Demontage der Abdeckung ist der Elektrobereich frei
zugänglich.
Auf dem Schaltblech befinden sich die Netzanschluss-
klemmen, Heizungsschütze, Anschlussklemmen für die Verbin-
dungsleitung zur Wärmepumpe und der Wärmepumpenmana-
ger.
3.3 Wärmepumpenmanager
Der integrierte Wärmepumpenmanager ist ein komfortables
elektronisches Regel- und Steuergerät. Er steuert und über-
wacht die gesamte Heizungsanlage in Abhängigkeit von der
Außentemperatur, die Warmwasserbereitung und die sicher-
heitstechnischen Einrichtungen.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepum-
penmanagers sind in der beiliegenden Gebrauchsanweisung
beschrieben.
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4 Außeneinheit
4.1 Aufstellung
Es wird empfohlen, die Außeneinheit wandnah auf einem
vom Gebäude getrennten Fundament zu montieren mit
einem Abstand von mindestens 0,3 m an der Ansaugseite
(Abb. 4.1 + Abb. 4.2).
Falls eine Überdachung gegen direkte Sonneneinstrah-
lung, Regen oder Schnee angebracht wird, darf der Wär-
meaustausch des Gerätes nicht behindert werden.
Bei freier Aufstellung ist das Fundament auf der An-
saugseite bündig mit dem Geräte abzuschließen. Dies ver-
meidet, dass sich Schnee zwischen Fundament und Ver-
dampfer aufbaut.
Die angegebenen Mindestabstände (Abb. 4.1) sind einzu-
halten.
Der Montageort ist so zu wählen, dass Personen möglichst
nicht durch warme/kalte Luftbewegungen bzw. Schalle-
missionen belästigt werden.
Die Kondensatwanne bietet verschiedene Möglichkeiten
für den Kondensatablauf. In wärmeren Regionen kann das
Kondensat frei aus dem Gerät ablaufen. In Regionen mit
längeren Frostperioden ist ein kontrollierter Kondensatab-
lauf sicherzustellen.
Abb. 4.1
Abb. 4.2
HINWEIS
Die Wärmepumpe ist nicht für die Nutzung über 2000 Meter
(NHN) bestimmt.
Abb. 4.3
Eine Montage auf Wandkonsolen wird nicht empfohlen, da es
häufig zu Schallproblemen kommen kann.
Falls diese Aufstellungsvariante gewählt wird, sind folgende
Punkte zu beachten:
Gummipuffer vorsehen
Gewicht der Außeneinheit beachten
maximale Höhe der Wandkonsole über Boden 1 m
Mindestabstände sind einzuhalten
Abb. 4.4
0,2 m
0,3 m
Wärmepumpe
Kondensatablauf
Frostgrenze
0,3 m
0,2 m
> 5%
Wärmepumpe
Kondensatablauf
Frostgrenze
1,5 m
1
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2
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4.1.1 Wanddurchbruch für Split- und
Elektroleitungen
Zum Verlegen der Split- und Elektroleitungen gehen Sie
bitte wie folgt vor:
Bohren Sie eine 70 mm-Öffnung für die Rohrleitungen mit
einem Kernbohrer.
Die Rohrleitungsöffnung sollte zum Außengerät hin leicht
geneigt sein, sodass kein Regen in das Gebäude eindrin-
gen kann.
4.1.2 Wanddurchbruch für
Kondensatablauf
4.1.3 Montage in Küstengebieten
HINWEIS
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe darf NICHT in Gebieten
montiert werden, an denen korrosive Gase wie z. B. Säuren
oder alkalische Gase auftreten können.
HINWEIS
Falls das Außengerät in einem Küstengebiet montiert wird,
sollte ein direkter Seewind vermieden werden.
Fall 1: Falls das Außengerät in einem Küstengebiet montiert
wird, sollte ein direkter Seewind vermieden werden. Montieren
Sie das Außengerät entgegen der Seewindrichtung.
Fall 2: Falls das Außengerät in Seewindrichtung montiert wird,
errichten Sie einen Windschutz, um den Seewind abzufangen.
Der Windschutz sollte robust genug sein, um den Seewind-
abzufangen, etwa aus Beton.
Höhe und Breite des Windschutzes sollten mindestens
150% des Außengerätes betragen.
Es sollte ein Abstand von mindestens 700 mm zum Außen-
gerät eingehalten werden, um einen ausreichenden Luft-
strom zu gewährleisten.
HINWEIS
Falls die beschriebenen Anforderungen bei der Montage in
Küstengebieten nicht eingehalten werden können, setzen Sie
sich bitte mit Dimplex Mitarbeitern in Verbindung, um weitere
Hinweise zum Korrosionsschutz zu erhalten.
HINWEIS
Staub- und Salzverunreinigungen am Wärmetauscher sollten
regelmäßig (mindestens jährlich) mit Wasser gereinigt
werden.
Wand
5~7mm
AußengerätInnengerät
Wand
5~7mm
Außengerät Innengerät
dniweeS
dniweeS
Seewind
Windschutz
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4.2 Vorsichtshinweise im Winter
und bei jahreszeitlich bedingten
Winden
In Schneegebieten oder an sehr kalten Orten müssen aus-
reichende Schutzmaßnahmen getroffen werden, um den
ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes zu gewährleisten.
Montieren Sie das Außengerät so, dass Schnee nicht direkt
auf das Gerät fallen kann. Wenn sich Schnee im Lufteinlass
ansammelt und gefriert, können Fehlfunktionen auftreten.
Montieren Sie in Gebieten mit Schneefall eine Abdeckung.
Montieren Sie das Außengerät in Gebieten mit viel Schnee-
fall mindestens auf mittlere Schneefallhöhe (durchschnitt-
licher jährlicher Schneefall).
Falls sich mehr als 100 mm Schnee auf dem Außengerät
ansammelt, sollte der Schnee vor dem Betrieb beseitigt
werden.
HINWEIS
Ansaug- und Auslassöffnung des Außengerätes möglichst
nicht gegen den Wind ausrichten.
5 Montage Inneneinheit
5.1 Allgemein
Das Gerät ist grundsätzlich in Innenräumen an einer ebenen
und glatten Wand zu montieren. Wartungsarbeiten können pro-
blemlos von der Bedienseite durchgeführt werden (ein seitli-
cher Mindestabstand ist nicht erforderlich). Dies ist gewährleis-
tet, wenn ein Abstand von ca. 1 m an der Frontseite eingehalten
wird. Die Inneneinheit sollte in einer Höhe von ca. 1,30 m mon-
tiert werden. Der Einbau muss in einem frostsicheren Raum
und über kurze Leitungswege erfolgen.
HINWEIS
Die Aufstellung und Installation muss von einer zugelassenen
Fachfirma erfolgen.
Bei Installation der Inneneinheit ist die Tragfähigkeit der Wand
zu prüfen und aus akustischen Gründen die Schwingungsent-
koppelung sehr sorgfältig zu planen.
An der Inneneinheit sind folgende Anschlüsse herzustellen.
Vor-/ Rücklauf Heizungsanlage
Ablauf Sicherheitsventil
Stromversorgung
Spannungsversorgung
Split-Kältemittelleitung
Kondensatablauf
Anschluss Ausdehnungsgefäß (optional)
HINWEIS
Bei der Demontage der Gerätehaube ist zu berücksichtigen,
dass die Länge der Verbindungsleitung - zwischen dem
Bedienteil in der Gerätehaube und dem Regler auf dem
Schaltblech - nur 1,5m beträgt. Kann die demontierte
Gerätehaube nur weiter entfernt abgestellt werden, ist zuvor
die Steckverbindung am Regler oder am Bedienteil zu lösen.
5.2 Befestigung Inneneinheit
Die Inneneinheit wird mit den mitgelieferten Schrauben und
Dübeln (8 mm) an der Wand befestigt. Dabei ist wie folgt vorzu-
gehen:
Dübel für die oberen Befestigungsösen anbringen.
Schraube so weit in die Dübel einschrauben, dass die Inne-
neinheit noch eingehängt werden kann.
Inneneinheit an den oberen Befestigungsösen einhängen.
Lage der seitlichen Befestigungsbohrungen markieren.
Inneneinheit wieder aushängen
Dübel für die seitlichen Befestigungssbohrungen setzen.
Inneneinheit oben wieder einhängen und festschrauben.
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5.3 Heizungsseitiger Anschluss
Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Inneneinheit sind mit
1“ flachdichtendem Außengewinde versehen. Beim Anschluss
muss an den Übergängen mit einem Schlüssel gegengehalten
werden.
Am Sicherheitsventil befindet sich eine Schlauchtülle zum
bauseitigen Anschluss eines Kunststoffschlauchs. Dieser sollet
in einen Siphon bzw. Abfluss geführt werden.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
Ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben (farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das ll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 6 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vermieden werden, ist aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen
kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei Hochtemperatur-
Wärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im gro-
ßen Leistungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel)
können auch Vorlauftemperaturen von 60 °C und mehr erreicht
werden. Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI
2035 - Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Ge-
samthärte können der Tabelle entnommen werden.
Abb. 5.1:Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem An-
lagenvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz
von vollentsalztem Wasser und einem pH-Stabilisator um die
Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage
zu minimieren.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der
minimal zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert
für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine Unterschreitung
kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
HINWEIS
Falls das Gerät an einem vorhandenen hydraulischen
Wasserkreislauf angeschlossen wird, müssen die
hydraulischen Rohrleitungen unbedingt gereinigt werden, um
Rückstände und Kalk zu entfernen.
Im Heizkreis ist bauseits eine entsprechende Entlüftungsein-
richtung, ein Füll- und Entleerungshahn und ein Schmutzfänger
vorzusehen.
Weiter ist es empfehlenswert vor der Einbindung der Innenein-
heit im Heizungsrücklauf eine Absperrvorrichtung vorzusehen.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in
jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen mit
mindestens 50 l (Pufferspeicher bei Einzelraumregelung bzw.
Fußbodenheizungssystem mit 50 l-Mindestvolumen bei geöff-
neten Heizkreisen). Eine Unterschreitung des Mindestheizwas-
serdurchsatzes kann zum Totalschaden der Wärmepumpe
durch ein Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im Kälte-
kreislauf führen.
HINWEIS
Der Einbau eines Durchflussschalters (DFS LAK bzw. VSH LAK)
ist zwingend erforderlich um den Wasserdurchsatz vor
Verdichterstart und während der Abtauung sicherzustellen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftem-
peratur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der
Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperatu-
ren unter 30 °C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumen-
strom mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Der angegebene Nenndurchfluss (Siehe “Geräteinformation”
auf Seite 18.) ist in jedem Betriebszustand zu gewährleisten. Ein
eingebauter Durchflussschalter dient ausschließlich zur Ab-
schaltung der Wärmepumpe bei einem außergewöhnlichem
und abruptem Abfall des Heizwasserdurchsatzes und nicht zur
Überwachung und Absicherung des Nenndurchflusses.
Frostschutz
Bei Wärmepumpeninnenteile, die frostgefährdet aufgestellt
sind, ist bei Bedarf eine manuelle Entleerung vorzusehen. So-
fern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpe be-
triebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärme-
pumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe
oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärmepum-
penanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden
kann (Ferienhaus), ist das hydraulische Netz mit einem geeigne-
ten Frostschutz zu betreiben.
HINWEIS
Vom Monteur sollte eine chemische Behandlung zur
Vermeidung von Rost durchgeführt werden.
Gesamtheiz-
leistung in kW
Summe
Erdalkalien in mol/
m³ bzw. mmol
Spezifisches Anlagenvolumen
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Gesamthärte in °dH
< 50 2,0 16,8 11,2
< 0,111
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5 8,4 < 0,111
> 600 < 0,02 < 0,111
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in
Wärmepumpen.
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6 Inbetriebnahme
6.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist
damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistung).
6.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Inneneinheit müssen wie in Kapitel 5.1
beschrieben montiert sein.
Alle Anschlüsse der Außeneinheit müssen wie in Kapitel 7
beschrieben montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung auf die Heizungsan-
lage abgestimmt sein.
Der Heizwasserkreis muss vollständig befüllt und entlüftet
sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
Der Ablauf des Heizwasserüberdruckventils muss sicher-
gestellt werden.
Entlüftung der Heizungsanlage:
Es ist sicherzustellen, dass alle Heizkreise offen sind, Sys-
tem an höchster Stelle entlüften, ggf. Wasser nachfüllen
(statischen Mindestdruck einhalten).
6.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den
Wärmepumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß
dessen Anweisung vollzogen werden.
Bei monoenergetischen Anlagen ist der Heizstab während der
Inbetriebnahme zu deaktivieren.
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetrieb-
nahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit
dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt wer-
den.
Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um
die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1) Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2) Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustel-
len.
3) Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4) Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbe-
triebnahme" gestartet werden.
5) Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens
25 °C erreicht wird.
6) Anschließend werden die Ventile der Heizkreise nachein-
ander wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der
Heizwasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffen-
den Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwas-
sertemperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter
20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärme-
pumpe zu ermöglichen.
7) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rück-
lauftemperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die
Inbetriebnahme abgeschlossen.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren
Systemtemperaturen kann zum Totalausfall der
Wärmepumpe führen. Nach einem längeren Stromausfall ist
die oben genannte Vorgehensweise für die Inbetriebnahme
anzuwenden.
Wärmequellen-
temperatur max. Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und Rück-
lauf
von bis
-20 °C -15 °C 4 K
-14 °C -10 °C 5 K
-9 °C -5 °C 6 K
-4 °C 0 °C 7 K
1 °C 5 °C 8 K
6 °C 10 °C 9 K
11 °C 15 °C 10 K
16 °C 20 °C 11 K
21 °C 25 °C 12 K
26 °C 30 °C 13 K
31 °C 35 °C 14 K
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7 Anschluss der
Rohrleitungen und Kabel
In diesem Kapitel werden die Kältemittelrohranschlüsse und die
elektrischen Kabelanschlüsse am Außengerät beschrieben.
7.1 Kältemittelrohre
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Arbeiten an der Anlage dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
Bei der Installation der Kältemittelrohre müssen bestimmte Vo-
raussetzungen bzgl. Rohrlänge und Erhöhung eingehalten wer-
den. Nachdem alle Voraussetzungen erfüllt wurden, sind be-
stimmte Vorbereitungen erforderlich.
Daraufhin kann der Anschluss des Verbindungsrohrs vom Aus-
sengerät zum Innengerät beginnen.
7.1.1 Voraussetzungen für Rohrlänge
und Erhöhung
Die Standard-Rohrlänge beträgt 7,5 m. Bis zu einer Länge von
15 m ist keine zusätzliche Kältemittelbefüllung erforderlich.
Falls die Rohrlänge mehr als 15 m beträgt, muss das System
gemäß der Tabelle mit zusätzlichem Kältemittel befüllt werden.
*Beispiel: Bei der Montage des 14 kW-Modells in einer Entfer-
nung von 50 m müssen gemäß der folgenden Berechnung
2100g Kältemittel hinzugefügt werden: (50-15) x 60g = 2100g
HINWEIS
Wenn die Inneneinheit höher montiert wird als die
Außeneinheit, ist ab einem Höhenunterschied von größer 4 m,
der Einbau von Öl-Abriss- und Öl-Hebebögen in der
Heißgasleitung durch eine kältetechnische Fachkraft
gesondert zu prüfen.
HINWEIS
Die Nennleistung des Gerätes richtet sich nach der Standard-
Rohrlänge und der maximal möglichen Länge.
ACHTUNG!
Bei unsachgemäßer Kältemittelbefüllung besteht die Gefahr
von Störungen beim Betrieb.
1) Herstellungsbetrieb (Siehe Etikett des Modellnamens)
2) Montagebetrieb (Nach Möglichkeit neben den Wartungs-
anschlüssen zum Hinzufügen oder Entfernen von Kältemit-
tel anbringen)
3) Gesamtbefüllung (1, + 2,)
7.1.2 Vorbereitung für Rohrleitungen
Die Vorbereitung der Rohrleitungen erfolgt in fünf Schritten.
Eine Hauptursache für Kältemittellecks sind unsachgemäße
Bördelungsarbeiten. Bördelungen müssen sorgfältig und nach
den folgenden Schritten erfolgen.
Schritt 1: Rohre und Kabel schneiden
Verwenden Sie den Einbausatz für Rohrleitungen bzw. die
bei Ihrem örtlichen Händler erworbenen Rohre.
Messen Sie den Abstand zwischen Innen- und Außengerät.
Schneiden Sie die Rohre etwas länger als den gemessenen
Abstand zu.
Schritt 2: Schnittgrate entfernen
Entfernen Sie alle Grate von der Schnittstelle der Rohrlei-
tungen.
Halten Sie das Rohrende nach unten, damit keine Grate in
das Rohr fallen können.
Schritt 3: Schraubenmutter einsetzen
Nehmen Sie die Schraubenmuttern am Innengerät und Au-
ßengerät ab.
Setzen Sie die Schraubenmuttern in das entgratete Rohr.
Nach der Bördelung können keine Muttern in das Rohr ein-
gesetzt werden.
Model
Rohrgröße (mm)
(Durchmesser: ) Länge A (m) Erhöhung B (m) *zusätzliches
Kältemittel
(g/m)
Gas Flüssig-
keit Normal Min. Max. Max.Normal
3 kW 12
(1/2“)
6
(1/4“) 7,5 2 25 0 15 15
6 kW
9 kW
15.88
(5/8")
9.52
(3/8") 7.5 3 50 0 30 30
14 kW 15.88
(5/8")
9.52
(3/8") 7.5 3 50 0 30 60
Außengerät
Innengerät
A
B
Außengerät
Innengerät
A
B
Kupferrohr
90Geneigt Uneben Rau
Rohr
Reibahle
Nach unten halten
Schraubenmutter
Kupferrohr
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Schritt 4: Bördelung
Bördelungen müssen wie folgt mit einem Bördelgerät für
R-410A-Kältemittel vorgenommen werden, wie in der Ab-
bildung gezeigt.
Halten Sie das Kupferrohr fest in einer Form mit den in der
unteren Tabelle gezeigten Abmessungen fest.
Schritt 5: Überprüfung
Vergleichen Sie die Bördelung mit der Abbildung rechts.
Wenn die Bördelung offensichtlich beschädigt ist, schnei-
den Sie diesen Teil ab und wiederholen Sie die Bördelung.
7.1.3 Rohranschlüsse am Innengerät
Der Rohranschluss am Innengerät erfolgt in zwei Schritten.
Lesen Sie die folgenden Anleitungen sorgfältig.
Schritt 1: Vorbefestigung
Richten Sie die Mitte der Rohre aus und ziehen Sie die
Schraubenmutter mit der Hand fest.
Schritt 2: Befestigung
Ziehen Sie die Schraubenmutter mit einem Schrauben-
schlüssel fest.
Drehmomente
7.1.4 Rohranschlüsse am Außengerät
Der Rohranschluss am Außengerät erfolgt in Schritten.
Schritt 1: Laufrichtung der Rohre festlegen
Die Rohre sind in vier Richtungen anschließbar
Außendurchmesser "A"
mm inch mm
9.52 3/8 1.5 ~ 1.7
15.88 5/8 1.6 ~ 1.8
Schiene
Kupferrohr
Spannbügel Rote Pfeilmarkierung
Konus
Bügel
Griff
Schiene
"A"
Schräg
Das Innere glänzt ohne Kratzer
Rundum glatt
Rundum
gleiche Länge
Beschädigte
Oberfläche
Rissig
Ungleiche
Stärke
= Unsachgemäße Bördelung =
Rohrleitungen der
Innenanlage
Schraubenmutter
Rohrleitungen
Außendurchmesser Drehmoment
mm Zoll Nm
9.52 3/8 34 - 42
15.88 5/8 65 - 81
Drehmomentschlüssel
Rohrleitungen
der Innenanlage
Maulschlüssel (fixiert)
Anschlussrohr
Schraubenmutter
Nach vorn Zur Seite
Nach hinten
Nach vorn Zur Seite
Nach
hinten
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Schritt 2: Befestigung
Richten Sie die Mitte der Rohre aus und ziehen Sie die
Schraubenmutter mit der Hand fest.
Ziehen Sie die Schraubenmutter mit einem Schrauben-
schlüssel bis zum Klicken fest.
Drehmomente.
Schritt 3: Eindringen von Fremdkörpern vermeiden
Dichten Sie alle Rohrdurchführungen mit Kitt oder anderer
Isolierung (separat erhältlich) gut ab.
Falls Insekten oder Kleintiere in das Außengerät eindrin-
gen, nnen Kurzschlüsse im Reglerkasten verursacht
werden.
Die Rohre verlegen. Dazu den Verbindungsteil des Innen-
gerätes mit einer Isolation umwickeln und mit zwei Klebe-
bändern fixieren.
Eine ausreichende Wärmeisolierung ist äußerst wichtig.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Öffnen Sie auf keinen Fall die Ventile des Außenteils.
Führen Sie erst die Arbeiten aus den Kap. 7.2 auf S. 11
und Kap. 7.3 auf S. 12 aus.
7.2 Elektrische Anschlüsse
7.2.1 Außengerät
HINWEIS
Die DIP-Schalter auf den Platinen im Außengerät haben keine
Funktion. Die Stellungen der DIP-Schalter müssen im
Auslieferungszustand bleiben und dürfen nicht verändert
werden!
Am Außengerät müssen zwei Kabel angeschlossen werden:
Ein ‚Netzkabel‘ und ein ‚Datenkabel‘
Beide Kabel müssen zwischen dem Innen- und Außengerät ver-
legt werden. Das Netzkabel dient zur Stromversorgung des Au-
ßengeräts und das Datenkabel dient zum Kommunikation zwi-
schen Außen- und Innenteil. Bei der Auslegung und Installation
der beiden Kabel sind VDE Richtlinien und Vorschriften sowie
die örtlichen Gegebenheiten zu beachten.
Im Innenteil befindet sich bereits ein Absicherungsorgan für
das Außenteil. Die Absicherung der gesamten Wärmepumpe
muss extern zusätzlich erfolgen.
Für LAK 3IMR, LAK 6IMR, LAK 9IMR, LAK 14IMR:
Das Netzkabel muss beim Außengerät 3-adrig ausgeführt sein
und an den Klemmen L/N/PE (power supply) angeschlossen
werden. (siehe Kap. 3.2 auf S. XII; Kap. 3.5 auf S. XV und
Kap. 3.8 auf S. XVIII)
Für LAK 14ITR
Das Netzkabel muss beim Außengerät 5-adrig ausgeführt sein
und an den Klemmen R/S/T/N/PE angeschlossen werden
(siehe Kap. 3.5 auf S. XV)
Falls keine Anschlussösen vorhanden sind, gehen Sie wie folgt
vor.
Es dürfen keine Kabel unterschiedlicher Stärke an der An-
schlussklemme befestigt werden. (Bei starker Wärmeent-
wicklung könnte sich eines der Kabel lösen.)
Mehrere Kabel gleicher Stärke müssen wie in der Abbil-
dung gezeigt angeschlossen werden.
Als Datenkabel ist ein geschirmtes 2-adriges Kabel zu verwen-
den.
Das Datenkabel wird an den Klemmen (Bus_A(+)/Bus_B(-)) der
Gateway-Platine (kleinere Platine im Außenteil) und am Wärme-
pumpenmanager (+/-) im Innenteil angeschlossen (siehe im An-
hang Anschlußplan Kap.2.5).
Außengerät
Kontinuierlich
Drehmomentschlüssel
Rohrleitungen der
Luftseite
Rohrleitungen der
Flüssigkeitsseite
Kitt oder Isolierung (separat erhältlich)
Ablassschlauch
(falls erforderlich)
Anschlusskabel
Anschlussrohr
Runde Anschlussöse Netzkabel
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7.2.2 Inneneinheit
An der Inneneinheit müssen zwei Versorgungsleitungen ange-
schlossen werden: Die Leistungsversorgung der Wärmepumpe
und die Steuerspannung r den integrierten Wärmepumpen-
manager (siehe Anhang Kap. 3.5 auf S. XV). (Last: 3~; 1x 5-adrig;
Steuerung: 1~; 1x 3-adrig) Bei der Auslegung und Installation
der Kabel sind VDE Richtlinien und Vorschriften sowie die örtli-
chen Gegebenheiten zu beachten.
Für LAK 3IMR, LAK 6IMR, LAK 9IMR
Bei diesen Wärmepumpen kann die Leistungsversorgung
durch eine Lastaufteilung über zwei getrennte Versorgungslei-
tungen (2x 1~/N/PE; 230 VAC; 50 Hz) erfolgen. Sonst erfolgt
die Leistungsversorgung immer über eine Leitung (3~/N/PE;
400 VAC; 50 Hz).
Für LAK 14IMR
Bei dieser Wärmepumpe kann die Leistungsversorgung nur
durch eine Lastaufteilung über zwei getrennte Versorgungslei-
tungen (2x 1~/N/PE; 230 VAC; 50 Hz) erfolgen. Die Leistungs-
versorgung über eine Leitung ist nicht zulässig
Für LAK 14ITR
Bei dieser Wärmepumpe kann die Leistungsversorgung durch
eine Lastaufteilung über zwei getrennte Versorgungsleitungen
(2x 3~/N/PE; 400 VAC; 50 Hz) erfolgen. Sonst erfolgt die Leis-
tungsversorgung immer über eine Leitung (3~/N/PE; 400 VAC;
50 Hz).
HINWEIS
Die Positionen der Kupferbrücken in den Klemmen für die
Leistungseinspeisung müssen beachtet werden. Ggf. müssen
die Kupferbrücken entgegen dem Auslieferungszustand
richtig gesteckt werden (siehe Kap. 3.2 auf S. XII bzw. Kap. 3.5
auf S. XV bzw. Kap. 3.8 auf S. XVIII).
Die bis zu 5-adrige Versorgungsleitung für den Leistungsteil der
Wärmepumpe wird vom Stromzähler der Wärmepumpe über
das EVU-Sperrschütz (falls gefordert) in die Wärmepumpe ge-
führt (Lastspannung siehe Anweisung Wärmepumpe). In der
Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpolige
Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand
(z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein allpoliger Si-
cherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenlei-
ter, vorzusehen (Auslösestrom und Charakteristik gemäß Gerä-
teinformation). Der Anschluss erfolgt an X1.
Die Versorgungsleitung (1~L/N/PE~230 V, 50 Hz) für den
Wärmepumpenmanager muss an Dauerspannung liegen und
ist aus diesem Grund vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen
bzw. an den Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während
der EVU-Sperre wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
Die Steuerspannung muss entsprechend dem GI-Blatt/Typ-
schild abgesichert werden. Der Anschluss erfolgt an X2.
Das EVU-Sperrschütz (K22) mit 3 Hauptkontakten (1/3/5 // 2/
4/6) und einem Hilfskontakt (Schließer 13/14) ist entsprechend
der Wärmepumpenleistung auszulegen und bauseits beizustel-
len. Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz (13/14) wird
von Klemmleiste X3/GND zur Steckerklemme N1-J7/DI3 ge-
schleift. VORSICHT! Kleinspannung!
Genaue Anweisungen über den Anschluss externer Kompo-
nenten und die Funktion des Wärmepumpenmanagers entneh-
men Sie bitte dem Geräteanschlussplan und der beigefügten
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers.
Der 2. Wärmeerzeugers ist im Auslieferungszustand auf 6 kW
Heizleistung angeklemmt. Zur Leistungsreduzierung auf 4 kW
bzw. 2 kW müssen eine bzw. beide Kupferbrücken im Klemm-
bereich X7 (siehe Schaltplan) entfernt werden.
Detaillierte Informationen siehe Stromlaufpläne im Anhang.
Die elektrischen Leitungen können von unten (im Bereich des
Kälteanschlusses) in das Gerät eingeführt werden.
7.3 Abschließende Arbeiten
Nach dem Anschluss der Rohre und elektrischen Kabel müssen
die Rohre gebogen und einige Tests durchgeführt werden. Die
Dichtigkeitsprüfung sollte besonders sorgfältig durchgeführt
werden, da ein Leck des Kältemittels eine direkte Minderung
der Leistung zur Folge hat.
Leckstellen lassen sich zudem nach der vollständigen Montage
nur schwer ermitteln.
7.3.1 Rohrbiegungen
Biegen Sie die Rohre, indem Sie den Anschlusskabel und Kälte-
mittelrohr (zwischen Innengerät und Außengerät) mit Isolation
umwickeln und diese mit zwei Klebebändern fixieren.
1) Kältemittelrohr, Netzkabel und Anschlusskabel mit Klebe-
band von unten nach oben befestigen. Fixieren Sie die ge-
bundenen Rohrleitungen entlang der Wand.
2) Einen Siphon formen, um das Eindringen von Wasser in
den Raum und in elektrische Bauteile zu verhindern.
3) Rohrleitungen mit Hilfe von Schellen o. ä. an der Wand be-
festigen.
Rohrleitungen mit Klebeband umwickeln
1) Rohre, Anschlusskabel und Netzkabel von unten nach
oben mit Klebeband befestigen. Bei einer Reihenfolge von
oben nach unten nnte Regen in die Rohre oder Kabel ge-
langen.
2) Die gebundenen Rohrleitungen mit Schellen o. ä. entlang
der Außenwand befestigen.
3) Ein Siphon verhindert das Eindringen von Wasser in die
Elektrik.
Ablassschlauch
(nicht verwendet)
Klebeband
(schmal)
Rohr
Mit Klebeband
umwickeln (breit)
• Ein Siphon verhindert das Eindringen von
Wasser in die Elektrik.
Klebeband
Ablassschlauch
(nicht verwendet)
Kältemittelrohre
Anschlusskabel
Netzkabel
Klebeband
Klebeband
Klebeband
Klebeband
KlebebandKlebeband
Seal a small
Seal a small
Seal a small
Seal a small
Seal a small
opening around
opening around
opening around
opening around
opening around
the pipings with
the pipings with
the pipings with
the pipings with
the pipings with
gum type sealer.
gum type sealer.
gum type sealer.
gum type sealer.
gum type sealer.
Kleinere Lücken
um die Rohre mit
z.B. Silikon
abdichten.
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7.4 Dichtigkeitsprüfung und
Evakuieren
Luft und Feuchtigkeit im Kühlsystem haben unerwünschte
Auswirkungen, wie im Folgenden aufgeführt.
1) Der Druck im System steigt.
2) Betriebsstrom steigt.
3) Leistung von Kühlung (bzw. Erwärmung) sinkt.
4) Feuchtigkeit im Kühlkreislauf kann gefrieren und die
Kapillarrohre verstopfen.
5) Wasser kann Korrosion von Teilen im Kühlsystem
verursachen.
Daher müssen Innen- und Außengerät sowie das Anschlussrohr
auf Leckstellen überprüft und leergepumpt werden, um nicht
kondensierbare Gase und Feuchtigkeit aus dem System zu ent-
fernen.
7.4.1 Vorbereitung
Sicherstellen, dass jedes Rohr (Flüssigkeits- und Luftseite) zwi-
schen Innen- und Außengerät richtig verbunden sind und die
Verkabelung für den Testbetrieb durchgeführt wurde. Entfer-
nen Sie die Wartungsventilkappen sowohl von der Gas- als
auch von der Flüssigkeitsseite des Außengerätes. Achten Sie
darauf, dass beide Wartungsventile auf Flüssigkeits- und Lufts-
eite des Außengerätes zu diesem Zeitpunkt geschlossen sind.
7.4.2 Dichtigkeitsprüfung
Mehrwegeventil (mit Druckmessern) und Trockenstick-
stoff-Gasflasche mit den llschläuchen an diesem War-
tungsanschluss anschließen.
HINWEIS
Zur Dichtigkeitsprüfung muss ein Mehrwegeventil verwendet
werden. Falls keines verfügbar ist kann auch ein Absperrventil
verwendet werden. Der Hebel "Hi" des 3-Wege-Ventils muss
stets geschlossen sein.
Das System darf mit max. 3,0 MPa Trockenstickstoffgas
belastet werden. Das Flaschenventil muss bei einem Druck
von 3,0 MPa geschlossen werden. Als nächstes mit Flüs-
sigseife nach Leckstellen suchen.
HINWEIS
Um das Eindringen von flüssigem Stickstoff in das
Kühlsystem zu verhindern, muss die Oberseite der Gasflasche
beim Druckaufbau des Systems höher gelegen sein als die
Unterseite.
1) Die Gasflasche wird normalerweise in aufrechter Position
verwendet. Alle Rohrverbindungen (Innen und Außen) und
Wartungsventile der Luft- und Flüssigkeitsseite auf Lecks
prüfen. Blasen weisen auf ein Leck hin. Die Seife muss mit
einem sauberen Tuch abgewischt werden.
2) Wenn keine Leckstellen am System festgestellt wurden,
senken Sie den Stickstoffdruck durch Abnehmen des Füll-
schlauchanschlusses von der Gasflasche. Wenn der Sys-
temdruck wieder normal ist, muss der Schlauch von der
Gasflasche abgenommen werden.
7.4.3 Evakuieren
1) Das zuvor beschriebene Ende des Füllschlauchs an die Va-
kuumpumpe anschließen, um Rohrleitung und Innengerät
leer zu pumpen. Die Hebel "Lo" und "Hi" des Mehrwege-
ventils müssen geöffnet sein. Die Vakuumpumpe starten.
Die Dauer des Leerpumpens variiert bei unterschiedlichen
Längen der Rohrleitung und der Pumpenleistung. Die fol-
gende Tabelle zeigt die erforderliche Zeit für ein Leerpum-
pen.
2) Die Hebel "Lo" und "Hi" des Mehrwegeventils bei ge-
wünschtem Vakuumdruck schließen und die Vakuum-
pumpe ausschalten.
Abschließend
1) Den Ventilgriff der Flüssigkeitsseite mit einem Wartungs-
ventilschlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn vollständig
öffnen.
2) Ventilgriff des Ventils der Gasseite entgegen dem Uhrzei-
gersinn vollständig öffnen.
3) Den an der Luftseite angeschlossenen Füllschlauch etwas
vom Wartungsanschluss lösen, um den Druck zu senken,
und dann den Schlauch abnehmen.
4) Schraubenmutter und Kappen mit einem Verstellschlüssel
wieder am Wartungsanschluss der Luftseite fest anziehen.
Dieser Vorgang ist sehr wichtig, um Lecks am System zu
vermeiden.
5) Ventilkappen wieder auf die Wartungsventile der Luft- und
Flüssigkeitsseite setzen und festziehen. Die Entlüftung mit
Vakuumpumpe ist abgeschlossen. Die Split-Wärmepumpe
ist nun für einen Testbetrieb bereit.
Siphon
T
T
T
TT ra
ra
ra
rarap
p
p
ppSiphon
Seal a small opening
Seal a small opening
Seal a small opening
Seal a small opening
Seal a small opening
around the pipings
around the pipings
around the pipings
around the pipings
around the pipings
with gum type sealer.
with gum type sealer.
with gum type sealer.
with gum type sealer.
with gum type sealer.
Kleinere Lücken um die
Rohre mit z.B. Silikon
abdichten.
Erforderliche Zeit für ein Leerpumpen mit einer
0,11m_/Std. Vakuumpumpe
Länge der Rohrleitung
weniger als 10 m
Länge der Rohrleitung
mehr als 10 m
30 Min. oder länger 60 Min. oder länger
0,6 mbar oder weniger

Produkspesifikasjoner

Merke: Dimplex
Kategori: Varmepumpe
Modell: LAK 14IMR

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