Dimplex SIK 8TES Bruksanvisning
Dimplex
Varmepumpe
SIK 8TES
Les nedenfor 📖 manual på norsk for Dimplex SIK 8TES (72 sider) i kategorien Varmepumpe. Denne guiden var nyttig for 20 personer og ble vurdert med 4.5 stjerner i gjennomsnitt av 2 brukere
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SIK 6TES
SIK 8TES
SIK 11TES
SIK 14TES
Montage- und
Gebrauchsanweisung
Sole-Wasser-
Wärmepumpe
für Innenaufstellung
Installation and
Operating Instruction
Brine-to-Water
Heat Pump for
Indoor Installation
Instuctions d‘installation
et d‘utilisation
Pompe à chaleur
eau glocolée-eau pour
installation intérieure
Glen
Dimplex
Thermal
Solutions
Dimplex


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SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen .........................................................................................................................................DE-2
1.1 Wichtige Hinweise ...........................................................................................................................................................DE-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................................................................................................................DE-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien.................................................................................................................DE-2
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe ..............................................................................................DE-3
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe ................................................................................................DE-3
2.1 Anwendungsbereich.......................................................................................................................................................DE-3
2.2 Arbeitsweise.......................................................................................................................................................................DE-3
3 Grundgerät....................................................................................................................................................DE-3
4 Zubehör .........................................................................................................................................................DE-4
4.1 Soleverteiler .......................................................................................................................................................................DE-4
4.2 Solepressostat...................................................................................................................................................................DE-4
4.3 Fernbedienung..................................................................................................................................................................DE-4
4.4 Gebäudeleittechnik .........................................................................................................................................................DE-4
5 Transport .......................................................................................................................................................DE-4
6 Aufstellung....................................................................................................................................................DE-5
6.1 Allgemeine Hinweise.......................................................................................................................................................DE-5
6.2 Schallemissionen .............................................................................................................................................................DE-5
7 Montage.........................................................................................................................................................DE-5
7.1 Allgemein ............................................................................................................................................................................DE-5
7.2 Heizungsseitiger Anschluss..........................................................................................................................................DE-5
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss ...............................................................................................................................DE-6
7.4 Temperaturfühler .............................................................................................................................................................DE-7
7.5 Elektrischer Anschluss ...................................................................................................................................................DE-8
8 Inbetriebnahme ...........................................................................................................................................DE-9
8.1 Allgemein ............................................................................................................................................................................DE-9
8.2 Vorbereitung......................................................................................................................................................................DE-9
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme .......................................................................................................................DE-9
9 Pflege / Reinigung ...................................................................................................................................DE-10
9.1 Pflege ................................................................................................................................................................................DE-10
9.2 Reinigung Heizungsseite............................................................................................................................................DE-10
9.3 Reinigung Wärmequellenseite .................................................................................................................................DE-10
10 Störungen / Fehlersuche........................................................................................................................ DE-10
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung....................................................................................................... DE-10
12 Geräteinformation.................................................................................................................................... DE-11
13 Produktinformationen gemäß Verordnung (EU) Nr.813/2013, Anhang II, Tabelle 2 .............. DE-13
14 Garantieurkunde....................................................................................................................................... DE-17
Anhang / Appendix / Annexes ........................................................................................................................... A-I
Maßbild / Dimension Drawing / Schéma coté......................................................................................................... A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes..................................................................................................................... A-III
Stromlaufpläne / Circuit Diagrams / Schémas électriques...............................................................................A-VIII
Hydraulisches Einbindungsschema / Hydraulic integration Diagram /
Schéma d’intégration hydraulique ...........................................................................................................................A-XV
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité ................................... A-XVII

DE-2 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNG!
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Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die
rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem
die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach
Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in
regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes
Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
ACHTUNG!
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Die Wärmepumpe ist nicht an der Palette befestigt.
ACHTUNG!
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Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal
45° (in jeder Richtung) gekippt werden.
ACHTUNG!
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Gerät nicht an den Bohrungen in den Verkleidungsblechen
anheben!
ACHTUNG!
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Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der
minimal zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert
für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine Unterschreitung
kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
ACHTUNG!
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Bei großvolumigen Heizkreisen muss das eingebaute
Ausdehnungsgefäß (24 Liter, 1,0 bar Vordruck) durch ein
weiteres ergänzt werden.
ACHTUNG!
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Die Sole muss mindestens zu 25% aus einem Frost- und
Korrosionsschutz auf Monoethylenglykol- oder
Propylenglykolbasis bestehen und ist vor dem Befüllen zu
mischen.
ACHTUNG!
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Im Wärmequellenkreis ist ein geeigneter Luftabscheider
(Mikroluftblasenabscheider) bauseits vorzusehen.
ACHTUNG!
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Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der
Montage- und Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanagers erfolgen.
ACHTUNG!
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Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der
beiliegende Schmutzfänger zu montieren, um den
Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
ACHTUNG!
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Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator
der Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes
Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
ACHTUNG!
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Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten
und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
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Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei
zu schalten.
1.2 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver-
wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsun-
terlagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unter-
lassen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EU-
Richtlinie 2006/42/EC (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch
im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den An-
forderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungs-
richtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien
zur Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Ar-
beitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von
Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrich-
tungen vorgesehen.
Die Wärmepumpe entspricht allen relevanten DIN-/VDE-Vor-
schriften und EU-Richtlinien. Diese können der CE-Erklärung
im Anhang entnommen werden.
Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss nach den
gültigen VDE-, EN- und IEC-Normen ausgeführt werden. Zu-
sätzlich sind die Anschlussbedingungen der Versorgungsunter-
nehmen zu beachten.
Die Wärmepumpe ist entsprechend den einschlägigen Vor-
schriften in die Wärmequellen- und Heizungsanlage einzubin-
den.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie
von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen
benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des si-
cheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die
daraus resultierenden Gefahren verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Be-
nutzer- Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichti-
gung durchgeführt werden.
ACHTUNG!
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Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die
rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem
die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach
Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in
regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes
Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.

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SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
1.4 Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Durch das Betreiben dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Scho-
nung unserer Umwelt bei. Für den effizienten Betrieb ist eine
sorgfältige Bemessung der Heizungsanlage und der Wärme-
quelle sehr wichtig. Dabei ist besonderes Augenmerk auf mög-
lichst niedrige Wasservorlauftemperaturen zu richten. Darum
sollten alle angeschlossenen Energieverbraucher für niedrige
Vorlauftemperaturen geeignet sein. Eine um 1 K höhere
Heizwassertemperatur steigert den Energieverbrauch um ca.
2,5 %. Eine Niedertemperaturheizung mit Vorlauftemperaturen
zwischen 30 °C und 50 °C ist für einen energiesparenden Be-
trieb gut geeignet.
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Sole/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwär-
mung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhande-
nen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt wer-
den. Als Wärmeträger in der Wärmequellenanlage dient ein
Gemisch aus Wasser und Frostschutz (Sole). Als Wärmequel-
lenanlage können Erdsonden, Erdkollektoren oder ähnliche An-
lagen genutzt werden.
2.2 Arbeitsweise
Das Erdreich speichert Wärme die von Sonne, Wind und Regen
eingebracht wird. Diese Erdwärme wird im Erdkollektor, der
Erdsonde oder ähnlichem von der Sole bei niedriger Tempera-
tur aufgenommen. Eine Umwälzpumpe fördert dann die "er-
wärmte" Sole in den Verdampfer der Wärmepumpe. Dort wird
diese Wärme an das Kältemittel im Kältekreislauf abgegeben.
Dabei kühlt sich die Sole wieder ab, so dass sie im Solekreis wie-
der Wärmeenergie aufnehmen kann.
Das Kältemittel wird vom elektrisch angetriebenen Verdichter
angesaugt, verdichtet und auf ein höheres Temperaturniveau
"gepumpt". Die bei diesem Vorgang zugeführte elektrische An-
triebsleistung geht nicht verloren, sondern wird größtenteils
dem Kältemittel zugeführt.
Daraufhin gelangt das Kältemittel in den Verflüssiger und über-
trägt hier wiederum seine Wärmeenergie an das Heizwasser.
Abhängig vom Betriebspunkt erwärmt sich so das Heizwasser
auf bis zu 58 °C.
3 Grundgerät
Das Grundgerät besteht aus einer anschlussfertigen Wärme-
pumpe für Innenaufstellung in Kompaktbauweise. Zusätzlich
zum Schaltblech mit integriertem Wärmepumpenmanager ent-
hält das Gerät bereits wichtige Baugruppen des Heiz- und Sole-
kreises:
Ausdehnungsgefäße
Umwälzpumpen
Überdruckventile
Manometer
Überströmventil (Heizkreis)
Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das
vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel R410A. An-
gaben zum GWP-Wert und CO2-Äquivalent des Kältemittels
finden sich im Kapitel Geräteinformation. Es ist FCKW-frei, baut
kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
Am Schaltblech sind alle für den Betrieb der Wärmepumpe not-
wendigen Bauteile angebracht. Die Zuleitung für Last- und
Steuerspannung ist bauseits zu verlegen.
Die Wärmequellenanlage mit Soleverteiler ist bauseits zu erstel-
len.
1) Schaltblech
2) Umwälzpumpen
3) Verflüssiger
4) Verdichter
5) Verdampfer
6) Ausdehnungsgefäß
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3
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Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
4 Zubehör
4.1 Soleverteiler
Der Soleverteiler vereinigt die Kollektorschleifen der Wärme-
quellenanlage zu einer Hauptleitung, welche an die Wärme-
pumpe angeschlossen wird. Mittels der integrierten Kugel-
hähne können zum Entlüften einzelne Solekreise abgesperrt
werden.
4.2 Solepressostat
Falls dieses behördlich gefordert wird, kann in das Gerät ein So-
leniederdruckpressostat eingebaut werden. In diesem Fall ist
der vorgesehene Anschluss oberhalb des Soleausdehnungsge-
fäßes zu verwenden.
4.3 Fernbedienung
Als Komforterweiterung ist im Sonderzubehör eine Fernbedien-
station erhältlich. Bedienung und Menüführung sind identisch
mit denen des Wärmepumpenmanagers. Der Anschluss erfolgt
über eine Schnittstelle (Sonderzubehör) mit Westernstecker RJ
12.
HINWEIS
Bei Heizungsreglern mit abnehmbarem Bedienteil kann
dieses direkt als Fernbedienstation genutzt werden.
4.4 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der je-
weiligen Schnittstellen-Steckkarte an ein Netzwerk eines Ge-
bäudeleitsystems angeschlossen werden. Für den genauen An-
schluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die
ergänzende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beach-
tet werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende Netzwerkver-
bindungen möglich:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
ACHTUNG!
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Bei einer externen Ansteuerung der Wärmepumpe bzw. der
Umwälzpumpen ist ein Durchflussschalter vorzusehen, der
das Einschalten des Verdichters bei fehlendem
Volumenstrom verhindert.
5 Transport
Zum Transport auf ebenem Untergrund eignet sich ein Hubwa-
gen. Muss die Wärmepumpe auf unebenem Untergrund oder
über Treppen befördert werden, kann dies mit Tragriemen ge-
schehen. Diese können direkt unter der Palette hindurchge-
führt werden.
ACHTUNG!
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Die Wärmepumpe ist nicht an der Palette befestigt.
ACHTUNG!
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Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal
45° (in jeder Richtung) gekippt werden.
Zum Anheben des Gerätes ohne Palette sind die seitlich im
Rahmen vorgesehenen Bohrungen zu benutzen. Die seitlichen
Verkleidungsbleche sind dabei abzunehmen. Als Tragehilfe
kann ein handelsübliches Rohr dienen.
ACHTUNG!
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Gerät nicht an den Bohrungen in den Verkleidungsblechen
anheben!

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SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
6 Aufstellung
6.1 Allgemeine Hinweise
Die Sole/Wasser Wärmepumpe muss in einem frostfreien und
trockenen Raum auf einer ebenen, glatten und waagerechten
Fläche aufgestellt werden. Dabei sollte der Rahmen rundum
dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdich-
tung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, können zusätzli-
che schalldämmende Maßnahmen notwendig werden.
Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass ein Kunden-
diensteinsatz problemlos durchgeführt werden kann. Dies ist
gewährleistet, wenn ein Abstand von ca. 1 m vor und an einer
Seite der Wärmepumpe eingehalten wird.
Im Aufstellraum dürfen zu keiner Jahreszeit Frost oder höhere
Temperaturen als 35°C auftreten.
6.2 Schallemissionen
Aufgrund der wirkungsvollen Schallisolation arbeitet die
Wärmepumpe sehr leise. Eine Schallübertragung auf das Fun-
dament bzw. auf das Heizsystem wird durch interne Entkopp-
lungsmaßnahmen weitgehend verhindert.
7 Montage
7.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rücklauf Sole (Wärmequellenanlage)
Vorlauf Heizung- und Warmwasserbereitung
Gemeinsamer Rücklauf Heizung- und Warmwasserberei-
tung
Rücklauf Überströmventil
Anschluss für zusätzliches Ausdehnungsgefäß (bei Bedarf)
Abläufe der Überdruckventile
Kondensatablauf
Spannungsversorgung
Temperaturfühler
7.2 Heizungsseitiger Anschluss
Die Wärmepumpe ist mit getrennten Ausgängen für Heiz- und
Warmwasserkreis ausgerüstet.
Ist keine Warmwassererwärmung durch die Wärmepumpe vor-
gesehen, so ist der Warmwasserausgang dauerhaft abzudich-
ten.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Für Anlagen mit absperrbarem Heizwasserdurchfluss, bedingt
durch Heizkörper- bzw. Thermostatventile, ist ein Überström-
ventil eingebaut. Dies sichert einen Mindestheizwasserdurch-
fluss durch die Wärmepumpe und verhindert Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vermieden werden, ist aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen
kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei Hochtemperatur-
Wärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im gro-
ßen Leistungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel)
können auch Vorlauftemperaturen von 60 °C und mehr erreicht
werden. Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI
2035 - Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Ge-
samthärte können der Tabelle entnommen werden.
Abb. 7.1: Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem An-
lagenvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz
von vollentsalztem Wasser und einem pH-Stabilisator um die
Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage
zu minimieren.
ACHTUNG!
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Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der
minimal zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert
für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine Unterschreitung
kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
Gesamtheiz-
leistung in kW
Summe
Erdalkalien in mol/
m³ bzw. mmol
Spezifisches Anlagenvolumen
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Gesamthärte in °dH
< 50 2,0 16,8 11,2
< 0,111
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5 8,4 < 0,111
> 600 < 0,02 < 0,111
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in
Wärmepumpen.

DE-6 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in
jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen.
Dieses kann z.B. durch Installation eines doppelt differenz-
drucklosen Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht
werden. Die Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel
Inbetriebnahme erklärt.
HINWEIS
Der Einsatz eines Überströmventils ist nur bei
Flächenheizungen und einem max. Heizwasserdurchsatz von
1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten kann es zu Störungen der
Anlage führen
Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpen
betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des
Wärmepumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme der Wärme-
pumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei
Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromausfall nicht er-
kannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit sei-
nem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
Das integrierte Ausdehnungsgefäß hat ein Volumen von 24 Li-
ter. Dieses Volumen ist geeignet für Gebäude mit einer beheiz-
ten Wohnfläche bis maximal 200 m².
Eine Überprüfung des Volumens ist durch den Anlagenplaner
durchzuführen. Gegebenenfalls ist ein weiteres Ausdehnungs-
gefäß zu installieren (nach DIN 4751 Teil 1). Tabellen in Herstel-
lerkatalogen vereinfachen die Auslegung nach Wasserinhalt
der Anlage.
ACHTUNG!
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Bei großvolumigen Heizkreisen muss das eingebaute
Ausdehnungsgefäß (24 Liter, 1,0 bar Vordruck) durch ein
weiteres ergänzt werden.
7.3 Wärmequellenseitiger
Anschluss
Folgende Vorgehensweise ist beim Anschluss einzuhalten:
Die Soleleitung am Vor- und Rücklauf der Wärmepumpe an-
schließen.
Dabei ist das hydraulische Einbindungsschema zu beachten.
Der im Lieferumfang enthaltene Schmutzfänger muss bauseits
in den Soleeintritt der Wärmepumpe montiert werden.
Die Sole ist vor dem Befüllen der Anlage herzustellen. Die Sole-
konzentration muss mindestens 25% betragen. Das gewähr-
leistet Frostsicherheit bis -14 °C.
Es dürfen nur Frostschutzmittel auf Monoethylenglykol- oder
Propylenglykolbasis verwendet werden.
Die Wärmequellenanlage ist zu entlüften und auf Dichtheit zu
prüfen.
ACHTUNG!
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Die Sole muss mindestens zu 25% aus einem Frost- und
Korrosionsschutz auf Monoethylenglykol- oder
Propylenglykolbasis bestehen und ist vor dem Befüllen zu
mischen.
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Im Wärmequellenkreis ist ein geeigneter
Luftabscheider (Mikroluftblasenabscheider) bauseits
vorzusehen.

www.gdts.one 452231.66.34 · FD 9912 DE-7
SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
7.4 Temperaturfühler
Folgende Temperaturfühler sind bereits eingebaut bzw. müs-
sen zusätzlich montiert werden:
Außentemperatur (R1) beigelegt (NTC-2)
Rücklauftemperatur Heizkreis (R2) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Heizkreis (R9 ) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Primärkreis (R6) eingebaut(NTC-10)
7.4.1 Fühlerkennlinien
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Tempe-
raturfühler müssen der in Abb. 7.2 gezeigten Fühlerkennlinie
entsprechen. Einzige Ausnahme ist der im Lieferumfang der
Wärmepumpe befindliche Außentemperaturfühler (siehe Abb.
7.3)
Abb. 7.2:Fühlerkennlinie NTC-10
Abb. 7.3:Fühlerkennlinie NTC-2 nach DIN 44574 Außentemperaturfühler
7.4.2 Montage des
Außentemperaturfühlers
Der Temperaturfühler muss so angebracht werden, dass sämt-
liche Witterungseinflüsse erfasst werden und der Messwert
nicht verfälscht wird.
an der Außenwand möglichst an der Nord- bzw. Nordwest-
seite anbringen
nicht in „geschützter Lage“ (z.B. in einer Mauernische oder
unter dem Balkon) montieren
nicht in der Nähe von Fenstern, Türen, Abluftöffnungen,
Außenleuchten oder Wärmepumpen anbringen
zu keiner Jahreszeit direkter Sonneneinstrahlung ausset-
zen
-
7.4.3 Montage der Anlegefühler
Die Montage der Anlegefühler ist nur notwendig, falls diese im
Lieferumfang der Wärmepumpe enthalten, aber nicht einge-
baut sind.
Die Anlegefühler können als Rohranlegefühler montiert oder in
die Tauchhülse des Kompaktverteilers eingesetzt werden.
Montage als Rohranlagefühler
Heizungsrohr von Lack, Rost und Zunder säubern
Gereinigte Fläche mit Wärmeleitpaste bestreichen (dünn
auftragen)
Fühler mit Schlauchschelle befestigen (gut festziehen, lose
Fühler führen zu Fehlfunktionen) und thermisch isolieren
7.4.4 Verteilsystem Hydraulik
Kompaktverteiler und doppelt differenzdruckloser Verteiler
fungieren als Schnittstelle zwischen der Wärmepumpe, dem
Heizungsverteilsystem, dem Pufferspeicher und evtl. auch dem
Warmwasserspeicher. Dabei wird statt vieler Einzelkomponen-
ten ein kompaktes System verwendet, um die Installation zu
vereinfachen. Weitere Informationen sind der jeweiligen Mon-
tageanweisung zu entnehmen.
Kompaktverteiler
Der Rücklauffühler kann in der Wärmepumpe verbleiben oder
ist in die Tauchhülse einzubringen. Der noch vorhandene Hohl-
raum zwischen Fühler und Tauchhülse muss mit Wärmeleit-
paste vollständig ausgefüllt sein.
Doppelt differenzdruckloser Verteiler
Der Rücklauffühler muss in die Tauchhülse des doppelt diffe-
renzdrucklosen Verteilers eingebaut werden, um von den Heiz-
kreispumpen der Erzeuger- und Verbraucherkreise durch-
strömt zu werden.
Temperatur in °C -20 -10-15 -5 0 5 10
NTC-2 in k14,6 11,4 8,9 7,1 5,6 4,5 3,7
NTC-10 in k67,7 53,4 42,3 27,3 22,133,9 18,0
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
2,9 2,4 2,0 1,7 1,4 1,1 1,0 0,8 0,7 0,6
14,9 12,1 10,0 8,4 5,0 4,2 3,17,0 5,9 3,6
0
10
20
30
40
50
60
70
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
Außentemperatur [°C]
Widerstandswert [kOhm]
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16
18
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-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 6
Außentemperatur [°C]
Widerstandswert [kOhm]
Auslegungsparameter Fühlerleitung
Leitermaterial Cu
Kabellänge 50 m
Umgebungstemperatur 35 °C
Verlegeart B2 (DIN VDE 0298-4 /
IEC 60364-5-52)
Außendurchmesser 4-8 mm
Schlauchschelle
Anlegefühler
Wärmeisolierung

DE-8 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
7.5 Elektrischer Anschluss
7.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkei-
ten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversor-
ger- und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und
die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb
wird abhängig vom Innenwiderstand eines Messinstruments
auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine Spannung ge-
messen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Regler-Klemmen N1-J1 bis N1-J11; N1-J24 bis N1-J26
und der Klemmleiste X3 liegt Kleinspannung an. Wenn wegen
eines Verdrahtungsfehlers an diese Klemmen Netzspannung
angelegt wird, wird der Wärmepumpenmanager zerstört.
7.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten
1) Die 4-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Leis-
tungsteil der Wärmepumpe wird vom Stromzähler der
Wärmepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls gefordert)
in die Wärmepumpe geführt (Lastspannung siehe Anlei-
tung Wärmepumpe).
Anschluss der Lastleitung am Schaltblech der Wärme-
pumpe über Klemmen X1: L1/L2/L3/PE.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Beim Anschluss der Lastleitungen auf Rechtsdrehfeld achten
(bei falschem Drehfeld bringt die Wärmepumpe keine
Leistung, ist sehr laut und es kann zu Verdichterschäden
kommen).
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpo-
lige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsab-
stand (z.B. EVU-Sperrschütz, Le sowie ein allpo-istungsschütz),
liger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller
Außenleiter, vorzusehen (Auslösestrom und Charakteristik
gemäß Geräteinformation).
2) Die 3-adrige elektrische Versorgungsleitung für den
Wärmepumpenmanager (Heizungsregler N1) wird in die
Wärmepumpe geführt. Anschluss der Steuerleitung am
Schaltblech der Wärmepumpe über Klemmen X2: L/N/PE.
Die Versorgungsleitung (L/N/PE~230 V, 50 Hz) für den
WPM muss an Dauerspannung liegen und ist aus diesem
Grund vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen bzw. an den
Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der EVU-
Sperre wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
3) Das EVU-Sperrschütz (K22) mit Hauptkontakten und
einem Hilfskontakt ist entsprechend der Wärmepumpen-
leistung auszulegen und bauseits beizustellen.
Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz wird von
Klemmleiste X3/G (24 V AC) zur Steckerklemme J5/ID3
geschleift. VORSICHT! Kleinspannung!
4) Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei mo-
noenergetischen Anlagen (2.WE) entsprechend der Heiz-
körperleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Die
Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem Wärmepumpen-
manager über die Klemmen X2/N und N1-J13/NO4
5) Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im Warmwas-
serspeicher ist entsprechend der Heizkörperleistung aus-
zulegen und bauseits beizustellen. Die Ansteuerung
(230 V AC) erfolgt aus dem WPM über die Klemmen X2/N
und N1-J16/NO 10.
6) Die Schütze der Punkte 3;4;5 werden in die Elektrovertei-
lung eingebaut. Lastleitung für eingebaute Heizungen sind
gemäß den gültigen Normen und Vorschriften auszulegen
und abzusichern.
7) Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als dauer-
hafte und feste Verdrahtung ausgeführt sein.
8) Die Zusatzumwälzpumpe (M16) wird an N1-J16/NO9 und
X2/N angeschlossen. Bei Verwendung von Pumpen, die die
Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss ein Kop-
pelrelais zwischengeschaltet werden.
9) Die Warmwasserladepumpe (M18) wird an N1-J13/NO6
und X2/N angeschlossen. Bei Verwendung von Pumpen,
die die Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss
ein Koppelrelais zwischengeschaltet werden.
10) Der Rücklauffühler (R2) ist bei der Wärmepumpe für Innen-
aufstellung integriert.
Der Anschluss am WPM erfolgt an den Klemmen: X3/GND
und N1-J2/U2.
11) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und
N1-J2/U1 angeklemmt.
12) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspei-
cher bei und wird an den Klemmen X3/GND und N1-J2/U3
angeklemmt.
7.5.3 Anschluss von elektronisch
geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlauf-
ströme auf, die unter Umständen die Lebenszeit des Wärme-
pumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem Grund, ist
zwischen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der
elektronisch geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu ins-
tallieren bzw. installiert. Dies ist nicht erforderlich, wenn der zu-
lässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom
von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht
überschritten wird, oder es liegt eine ausdrückliche Freigabe
des Pumpenherstellers vor.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine
elektronisch geregelte Umwälzpumpe zu schalten

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SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
8 Inbetriebnahme
8.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist
damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistung).
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7
beschrieben, montiert sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt
und geprüft sein.
Schmutzfänger und Entlüfter müssen im Soleeintritt der
Wärmepumpe eingebaut sein.
Im Sole- und Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den
korrekten Fluss behindern könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenmanager muss gemäß seiner Ge-
brauchsanweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt
sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
Die Abläufe des Sole- und Heizwasserüberdruckventils
müssen sichergestellt werden.
8.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den
Wärmepumpenmanager.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der
Montage- und Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanagers erfolgen.
Die Leistungsstufe der Umwälzpumpe ist auf die Heizungsan-
lage abzustimmen.
Die Einstellung des Überströmventils ist auf die Heizungsan-
lage abzustimmen. Eine falsche Einstellung kann zu verschie-
denen Fehlerbildern und einem erhöhten elektrischen Energie-
bedarf führen. Um das Überströmventil richtig einzustellen,
empfehlen wir folgende Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Betrieb je nach Nut-
zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch-
satz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. Dies sind in der
Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite.
Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der ak-
tuellen Wärmequellentemperatur die in der unten stehenden
Tabelle angegebene maximale Temperaturspreizung zwischen
Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperaturspreizung ist
möglichst nahe an der Wärmepumpe zu messen.Bei monoe-
nergetischen Anlagen ist der Heizstab während der Inbetrieb-
nahme zu deaktivieren..
Wärmequellen-
temperatur max. Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und Rück-
lauf
von bis
-5° C 0° C 10 K
1° C 5° C 11 K
6° C 9° C 12 K
10° C 14° C 13 K
15° C 20° C 14 K
21° C 25° C 15 K

DE-10 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
9 Pflege / Reinigung
9.1 Pflege
Um Betriebsstörungen durch Schmutzablagerungen in den
Wärmetauschern zu vermeiden, ist dafür Sorge zu tragen, dass
keinerlei Verschmutzungen in die Wärmequellen- und Hei-
zungsanlage gelangen können. Sollte es dennoch zu derartigen
Betriebsstörungen kommen, ist die Anlage wie unten angege-
ben zu reinigen.
9.2 Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen-
dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bil-
den. Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunst-
stoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte - besonders bei
den Rohren der Fußbodenheizung - auf eine diffusionsdichte
Installation geachtet werden.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator
der Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes
Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das
Heizwasser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä-
higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung
mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt
werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera-
tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entge-
gen der normalen Durchflussrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülge-
rät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers anzu-
schließen. Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mit-
teln gründlich nachgespült werden, um Beschädigungen durch
eventuell im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu ver-
hindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vor-
schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall
zu beachten.
9.3 Reinigung Wärmequellenseite
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der
beiliegende Schmutzfänger zu montieren, um den
Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
Einen Tag nach der Inbetriebnahme sollte das Filtersieb des
Schmutzfängers gereinigt werden. Weitere Kontrollen sind je-
nach Verschmutzung festzulegen. Sind keine Verunreinigun-
genmehr erkennbar, kann das Sieb des Schmutzfängers ausge-
bautwerden, um die Druckverluste zu reduzieren.
10 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte stö-
rungsfrei arbeiten. Tritt dennoch eine Störung auf, wird dies im
Display des Wärmepumpenmanagers angezeigt. Schlagen Sie
dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Ge-
brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach.
Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verstän-
digen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten
und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei
zu schalten.
11 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine
spannungsfrei zu schalten und abzuschiebern. Der Ausbau der
Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen. Umweltre-
levante Anforderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wieder-
verwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bautei-
len gemäß den gängigen Normen, sind einzuhalten. Dabei ist
besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des Kälte-
mittels und Kälteöles zu legen.

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SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
12 Geräteinformation
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung SIK 6TES SIK 8TES SIK 11TES SIK 14TES
2 Bauform
Wärmequelle Sole Sole Sole Sole
2.1 Ausführung Kompakt KompaktKompakt Kompakt
2.2 Regler integriert integriert integriert integriert
2.3 Wärmemengenzähler integriert integriertintegriert integriert
2.4 Aufstellungsort Innen Innen Innen Innen
2.5 Leistungsstufen 1 1 1 1
3 Einsatzgrenzen
3.1 Heizwasser-Vorlauf °C 20 bis 62 ± 2 20 bis 62 ± 2 20 bis 62 ± 2 20 bis 62 ± 2
3.2 Sole (Wärmequelle) °C -5 bis 25 -5 bis 25 -5 bis 25 -5 bis 25
3.3 Frostschutzmittel Monoethylengly-
kol
Monoethylengly-
kol
Monoethylengly-
kol
Monoethylengly-
kol
3.4 Minimale Solekonzentration (-13°C Einfriertemperatur) 25 % 25 % 25 % 25 %
4 Durchfluss / Schall
4.1 Heizwasserdurchfluss / freie Pressung
Nenndurchfluss nach EN 14511 bei B0 / W35...30 m³/h / Pa 1,0 / 63000 1,8 / 330001,4 / 51000 2,2 / 18500
bei B0 / W45...40 m³/h / Pa 1,0 / 63000 1,3 / 51500 1,7 / 35000 2,2 / 18500
bei B0 / W55...47 m³/h / Pa 0,6 / 67500 1,1 / 630000,8 / 71500 1,3 / 51500
Mindestheizwasserdurchfluss m³/h / Pa 0,6 / 67500 0,8 / 71500 1,1 / 63000 1,3 / 51500
4.2 Soledurchfluss / freie Pressung max.
Nenndurchfluss nach EN 14511 bei B0 / W35...30 m³/h / Pa 1,4 / 54000 2,1 / 35500 2,7 / 78500 3,1 / 63500
bei B0 / W45...40 m³/h / Pa 1,3 / 61000 2,5 / 840001,7 / 46500 3,0 / 65000
bei B0 / W55...47 m³/h / Pa 1,1 / 67000 1,5 / 55500 2,2 / 95000 2,7 / 81500
Mindestsoledurchfluss m³/h / Pa 1,1 / 67000 2,2 / 950001,5 / 55500 2,7 / 81500
4.3 Schall-Leistungspegel nach EN 12102 dB(A) 42 42 43 43
4.4 Schalldruck-Pegel in 1 m Entfernung 1dB(A) 30 30 31 31
5 Abmessungen, Gewicht und Füllmenge
5.1 Geräteabmessungen 2H x B x Tmm 1110 x 650 x 655 1110 x 650 x 655 1110 x 650 x 655 1110 x 650 x 655
5.2 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 129 144 147 153
5.3 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll R 1¼" A R 1¼" AR 1¼" A R 1¼" A
5.4 Geräteanschlüsse für Wärmequelle Zoll R 1¼" A R 1¼" A R 1¼" A R 1¼" A
5.5 Kältemittel / Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R410A / 1,2 R410A / 1,6 R410A / 1,9 R410A / 2,3
5.6 GWP-Wert / CO2-Äquivalent --- / t 2088 / 3 2088 / 3 2088 / 4 2088 / 5
5.7 Kältekreis hermetisch geschlossen ja jaja ja
5.8 Schmiermittel / Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) /
0,7
Polyolester (POE) /
1,2
Polyolester (POE) /
1,2
Polyolester (POE) /
1,2
5.9 Volumen Heizwasser im Gerät Liter 2,8 3,73,2 4,3
5.10 Volumen Wärmeträger im Gerät Liter 2,9 3,4 3,9 4,3
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Lastspannung / Absicherung 3~/PE 400 V
(50 Hz) / C10A
3~/PE 400 V
(50 Hz) / C10A
3~/PE 400 V
(50 Hz) / C10A
3~/PE 400 V
(50 Hz) / C13A
6.2 Steuerspannung / Absicherung 1~/N/PE 230 V
(50 Hz) / C13A
1~/N/PE 230 V
(50 Hz) / C13A
1~/N/PE 230 V
(50 Hz) / C13A
1~/N/PE 230 V
(50 Hz) / C13A
6.3 Schutzart nach EN 60 529 IP 21 IP 21 IP 21 IP 21
6.4 Anlaufstrom m. Sanftanlasser A 28 (ohne Sanftan-
lasser) 18 23 26
6.5 Nennaufnahme B0 / W35 / max. Aufnahme 3kW 1,24 / 2,7 1,61 / 3,3 2,13 / 4,5 2,78 / 5,5

DE-12 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
6.6 Nennstrom B0 / W35 / cos A / -- 2,3 / 0,8 2,9 / 0,8 5,0 / 0,83,8 / 0,8
6.7 Leistungsaufnahme Verdichterschutz (pro Verdichter) W -- -- -- --
6.8 Leistungsaufnahme Heizungsumwälzpumpe W max. 70 max. 70max. 70 max. 70
6.9 Leistungsaufnahme Sole-Pumpe W max. 87 max. 87 max. 180 max. 180
7 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen 4444
8 Sonstige Ausführungsmerkmale
8.1 Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt 5ja jaja ja
8.2 max. Betriebsüberdruck (Wärmequelle/Wärmesenke) bar 2,5 2,5 2,5 2,5
9 Heizleistung / Leistungszahl
9.1 Wärmeleistung / Leistungszahl 3EN 14511 EN 14511 EN 14511 EN 14511
bei B-5 / W45 kW / --- 4,9 / 3,2 6,4 / 3,3 8,8 / 3,4 11,0 / 3,2
bei B0 / W55 kW / --- 5,4 / 2,9 7,1 / 2,9 9,8 / 3,1 12,2 / 3,0
bei B0 / W45 kW / --- 5,6 / 3,6 7,3 / 3,7 10,1 / 3,8 12,8 / 3,7
bei B0 / W35 kW / --- 5,9 / 4,7 7,8 / 4,8 10,6 / 5,0 13,1 / 4,7
1. Der angegebene Schalldruckpegel entspricht dem Betriebsgeräusch der Wärmepumpe im Heizbetreib bei 35 °C Vorlauftemperatur.
Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
2. Beachten Sie, daß der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
3. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und
Regelung zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweise zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den ent-
sprechenden Abschnitten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z.B. B0 / W35: Wärmequellentemperatur 0 °C und Heizwasser-Vorlauftem-
peratur 35 °C.
4. siehe CE-Konformitätserklärung
5. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.

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13 Produktinformationen
gemäß Verordnung (EU)
Nr.813/2013, Anhang II,
Tabelle 2
Erforderliche Angaben über Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe
Angabe Symbol Wert Einheit Angabe Symbol Wert
Einheit
Tj = - 7°C
Pdh 5,4 kW Tj = - 7°C COPd2,98 -
Tj = + 2°C
Pdh 5,6 kW Tj = + 2°C COPd3,50 -
Tj = + 7°C
Pdh 5,7 kW Tj = + 7°C COPd3,89 -
Tj = + 12°C
Pdh 5,8 kW Tj = + 12°C COPd4,38 -
Tj = Bivalenztemperatur
Pdh 5,4 kW Tj = Bivalenztemperatur COPd2,85 -
Tj = Betriebstemperaturgrenzwert
Pdh 5,4 kW Tj = Betriebstemperaturgrenzwert COPd2,85 -
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
Pdh 5,4 kW Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C) COPd2,85 -
Bivalenztemperatur
Tbiv -10 °C
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Betriebsgrenzwert-Temperatur
TOL -10 °C
Leistung bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
Pcych - kW
Leistungszahl bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
COPcyc - -
Minderungsfaktor (**)
Cdh 0,9 -
Grenzwert der Betriebstemperatur des
Heizwassers
WTOL 62 °C
Stromverbrauch in anderen Betriebsarten als dem Betriebszustand
Zusatzheizgerät
Aus-Zustand
POFF 0,015 kW Wärmenennleistung (*) Psup 0,00 kW
Thermostat-aus-Zustand
PTO 0,020 kW Art der Energiezufuhr Elektrisch
Bereitschaftszustand
PSB 0,015 kW
Betriebszustand mit
Kurbelgehäuseheizung
PCK
0,000
kW
Sonstige Elemente
Leistungssteuerung
fest - -
m³ /h
Schallleistungspegel, innen/außen
LWA 42/- dB - 1,1 m³ /h
Stickoxidausstoß
NOx- (mg/kWh)
Angegebenes Lastprofil
Warmwasserbereitungs-
Energieeffizienz
ηwh - %
Täglicher Stromverbrauch
Qelec - kWh Täglicher Brennstoffverbrauch Qfuel -
kWh
Kontakt
(**) Wird der Cdh -Wert nicht durch Messung bestimmt, gilt für den Minderungsfaktor der Vorgabewert Cdh = 0,9
(--) Nicht zutreffend
Die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung anzugeben, außer für die Niedertemperatur-Wärmepumpen. Für Niedertemperatur-Wärmepumpen
sind die Parameter für eine Niedertemperaturanwendung anzugeben.
Die Parameter sind für durchschnittliche Klimaverhältnisse anzugeben:
Jahreszeitbedingte Raumheizungs-
Energieeffizienz
ηs
130
%
Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und
Außenlufttemperatur Tj
Angegebene Leistungszahl oder Heizzahl für Teillast bei Raumlufttemperatur
20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Wärmenennleistung (*)
Prated 5 kW
Für Wasser/Sole-Wasser-
Wärmepumpen: Wasser- oder Sole-
Nenndurchsatz
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Nenn-
Luftdurchsatz, außen
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
(*) Für Heizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe ist die Wärmenennleistung Prated gleich der Auslegungslast im Heizbetrieb Pdesingh und die
Wärmenennleistung eines Zusatzheizgerätes Psup gleich der zusaätzlichen Heizleistung sup(Tj ).
-
nein
Modell
Luft-Wasser-Wärmepumpe:
nein
Wasser-Wasser-Wärmepumpe:
Niedertemperatur-Wärmepumpe:
nein
Mit Zusatzheizgerät:
nein
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe:
nein
SIK 6TES
Sole-Wasser-Wärmepumpe:
ja

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Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
Erforderliche Angaben über Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe
Angabe Symbol Wert Einheit Angabe Symbol Wert
Einheit
Tj = - 7°C
Pdh 8,0 kW Tj = - 7°C COPd3,39 -
Tj = + 2°C
Pdh 7,9 kW Tj = + 2°C COPd3,85 -
Tj = + 7°C
Pdh 7,9 kW Tj = + 7°C COPd4,22 -
Tj = + 12°C
Pdh 7,8 kW Tj = + 12°C COPd4,67 -
Tj = Bivalenztemperatur
Pdh 8,0 kW Tj = Bivalenztemperatur COPd3,28 -
Tj = Betriebstemperaturgrenzwert
Pdh 8,0 kW Tj = Betriebstemperaturgrenzwert COPd3,28 -
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
Pdh 8,0 kW Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C) COPd3,28 -
Bivalenztemperatur
Tbiv -10 °C
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Betriebsgrenzwert-Temperatur
TOL -10 °C
Leistung bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
Pcych - kW
Leistungszahl bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
COPcyc - -
Minderungsfaktor (**)
Cdh 0,9 -
Grenzwert der Betriebstemperatur des
Heizwassers
WTOL 62 °C
Stromverbrauch in anderen Betriebsarten als dem Betriebszustand
Zusatzheizgerät
Aus-Zustand
POFF 0,015 kW Wärmenennleistung (*) Psup 0,00 kW
Thermostat-aus-Zustand
PTO 0,020 kW Art der Energiezufuhr Elektrisch
Bereitschaftszustand
PSB 0,015 kW
Betriebszustand mit
Kurbelgehäuseheizung
PCK
0,000
kW
Sonstige Elemente
Leistungssteuerung
fest - -
m³ /h
Schallleistungspegel, innen/außen
LWA 42/- dB - 1,5 m³ /h
Stickoxidausstoß
NOx- (mg/kWh)
Angegebenes Lastprofil
Warmwasserbereitungs-
Energieeffizienz
ηwh - %
Täglicher Stromverbrauch
Qelec - kWh Täglicher Brennstoffverbrauch Qfuel -
kWh
Kontakt
(**) Wird der Cdh -Wert nicht durch Messung bestimmt, gilt für den Minderungsfaktor der Vorgabewert Cdh = 0,9
(--) Nicht zutreffend
Die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung anzugeben, außer für die Niedertemperatur-Wärmepumpen. Für Niedertemperatur-Wärmepumpen
sind die Parameter für eine Niedertemperaturanwendung anzugeben.
Die Parameter sind für durchschnittliche Klimaverhältnisse anzugeben:
Jahreszeitbedingte Raumheizungs-
Energieeffizienz
ηs
145
%
Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und
Außenlufttemperatur Tj
Angegebene Leistungszahl oder Heizzahl für Teillast bei Raumlufttemperatur
20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Wärmenennleistung (*)
Prated 8 kW
Für Wasser/Sole-Wasser-
Wärmepumpen: Wasser- oder Sole-
Nenndurchsatz
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Nenn-
Luftdurchsatz, außen
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
(*) Für Heizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe ist die Wärmenennleistung Prated gleich der Auslegungslast im Heizbetrieb Pdesingh und die
Wärmenennleistung eines Zusatzheizgerätes Psup gleich der zusaätzlichen Heizleistung sup(Tj ).
-
nein
Modell
Luft-Wasser-Wärmepumpe:
nein
Wasser-Wasser-Wärmepumpe:
Niedertemperatur-Wärmepumpe:
nein
Mit Zusatzheizgerät:
nein
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe:
nein
SIK 8TES
Sole-Wasser-Wärmepumpe:
ja

www.gdts.one 452231.66.34 · FD 9912 DE-15
SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
Erforderliche Angaben über Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe
Angabe Symbol Wert Einheit Angabe Symbol Wert
Einheit
Tj = - 7°C
Pdh 9,9 kW Tj = - 7°C COPd3,19 -
Tj = + 2°C
Pdh 10,2 kW Tj = + 2°C COPd3,74 -
Tj = + 7°C
Pdh 10,4 kW Tj = + 7°C COPd4,16 -
Tj = + 12°C
Pdh 10,5 kW Tj = + 12°C COPd4,67 -
Tj = Bivalenztemperatur
Pdh 9,8 kW Tj = Bivalenztemperatur COPd3,06 -
Tj = Betriebstemperaturgrenzwert
Pdh 9,8 kW Tj = Betriebstemperaturgrenzwert COPd3,06 -
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
Pdh 9,8 kW Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C) COPd3,06 -
Bivalenztemperatur
Tbiv -10 °C
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Betriebsgrenzwert-Temperatur
TOL -10 °C
Leistung bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
Pcych - kW
Leistungszahl bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
COPcyc - -
Minderungsfaktor (**)
Cdh 0,9 -
Grenzwert der Betriebstemperatur des
Heizwassers
WTOL 62 °C
Stromverbrauch in anderen Betriebsarten als dem Betriebszustand
Zusatzheizgerät
Aus-Zustand
POFF 0,015 kW Wärmenennleistung (*) Psup 0,00 kW
Thermostat-aus-Zustand
PTO 0,020 kW Art der Energiezufuhr Elektrisch
Bereitschaftszustand
PSB 0,015 kW
Betriebszustand mit
Kurbelgehäuseheizung
PCK
0,000
kW
Sonstige Elemente
Leistungssteuerung
fest - -
m³ /h
Schallleistungspegel, innen/außen
LWA 43/- dB - 2,2 m³ /h
Stickoxidausstoß
NOx- (mg/kWh)
Angegebenes Lastprofil
Warmwasserbereitungs-
Energieeffizienz
ηwh - %
Täglicher Stromverbrauch
Qelec - kWh Täglicher Brennstoffverbrauch Qfuel -
kWh
Kontakt
(**) Wird der Cdh -Wert nicht durch Messung bestimmt, gilt für den Minderungsfaktor der Vorgabewert Cdh = 0,9
(--) Nicht zutreffend
Die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung anzugeben, außer für die Niedertemperatur-Wärmepumpen. Für Niedertemperatur-Wärmepumpen
sind die Parameter für eine Niedertemperaturanwendung anzugeben.
Die Parameter sind für durchschnittliche Klimaverhältnisse anzugeben:
Jahreszeitbedingte Raumheizungs-
Energieeffizienz
ηs
142
%
Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und
Außenlufttemperatur Tj
Angegebene Leistungszahl oder Heizzahl für Teillast bei Raumlufttemperatur
20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Wärmenennleistung (*)
Prated 10 kW
Für Wasser/Sole-Wasser-
Wärmepumpen: Wasser- oder Sole-
Nenndurchsatz
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Nenn-
Luftdurchsatz, außen
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
(*) Für Heizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe ist die Wärmenennleistung Prated gleich der Auslegungslast im Heizbetrieb Pdesingh und die
Wärmenennleistung eines Zusatzheizgerätes Psup gleich der zusaätzlichen Heizleistung sup(Tj ).
-
nein
Modell
Luft-Wasser-Wärmepumpe:
nein
Wasser-Wasser-Wärmepumpe:
Niedertemperatur-Wärmepumpe:
nein
Mit Zusatzheizgerät:
nein
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe:
nein
SIK 11TES
Sole-Wasser-Wärmepumpe:
ja

DE-16 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
Erforderliche Angaben über Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe
Angabe Symbol Wert Einheit Angabe Symbol Wert
Einheit
Tj = - 7°C
Pdh 12,3 kW Tj = - 7°C COPd3,11 -
Tj = + 2°C
Pdh 12,6 kW Tj = + 2°C COPd3,60 -
Tj = + 7°C
Pdh 12,8 kW Tj = + 7°C COPd3,98 -
Tj = + 12°C
Pdh 13,0 kW Tj = + 12°C COPd4,42 -
Tj = Bivalenztemperatur
Pdh 12,2 kW Tj = Bivalenztemperatur COPd2,99 -
Tj = Betriebstemperaturgrenzwert
Pdh 12,2 kW Tj = Betriebstemperaturgrenzwert COPd2,99 -
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
Pdh 12,2 kW Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C) COPd2,99 -
Bivalenztemperatur
Tbiv -10 °C
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Betriebsgrenzwert-Temperatur
TOL -10 °C
Leistung bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
Pcych - kW
Leistungszahl bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
COPcyc - -
Minderungsfaktor (**)
Cdh 0,9 -
Grenzwert der Betriebstemperatur des
Heizwassers
WTOL 62 °C
Stromverbrauch in anderen Betriebsarten als dem Betriebszustand
Zusatzheizgerät
Aus-Zustand
POFF 0,015 kW Wärmenennleistung (*) Psup 0,00 kW
Thermostat-aus-Zustand
PTO 0,020 kW Art der Energiezufuhr Elektrisch
Bereitschaftszustand
PSB 0,015 kW
Betriebszustand mit
Kurbelgehäuseheizung
PCK
0,000
kW
Sonstige Elemente
Leistungssteuerung
fest - -
m³ /h
Schallleistungspegel, innen/außen
LWA 43/- dB - 2,7 m³ /h
Stickoxidausstoß
NOx- (mg/kWh)
Angegebenes Lastprofil
Warmwasserbereitungs-
Energieeffizienz
ηwh - %
Täglicher Stromverbrauch
Qelec - kWh Täglicher Brennstoffverbrauch Qfuel -
kWh
Kontakt
(**) Wird der Cdh -Wert nicht durch Messung bestimmt, gilt für den Minderungsfaktor der Vorgabewert Cdh = 0,9
(--) Nicht zutreffend
Die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung anzugeben, außer für die Niedertemperatur-Wärmepumpen. Für Niedertemperatur-Wärmepumpen
sind die Parameter für eine Niedertemperaturanwendung anzugeben.
Die Parameter sind für durchschnittliche Klimaverhältnisse anzugeben:
Jahreszeitbedingte Raumheizungs-
Energieeffizienz
ηs
136
%
Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und
Außenlufttemperatur Tj
Angegebene Leistungszahl oder Heizzahl für Teillast bei Raumlufttemperatur
20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Wärmenennleistung (*)
Prated 12 kW
Für Wasser/Sole-Wasser-
Wärmepumpen: Wasser- oder Sole-
Nenndurchsatz
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Nenn-
Luftdurchsatz, außen
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
(*) Für Heizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe ist die Wärmenennleistung Prated gleich der Auslegungslast im Heizbetrieb Pdesingh und die
Wärmenennleistung eines Zusatzheizgerätes Psup gleich der zusaätzlichen Heizleistung sup(Tj ).
-
nein
Modell
Luft-Wasser-Wärmepumpe:
nein
Wasser-Wasser-Wärmepumpe:
Niedertemperatur-Wärmepumpe:
nein
Mit Zusatzheizgerät:
nein
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe:
nein
SIK 14TES
Sole-Wasser-Wärmepumpe:
ja

www.gdts.one 452231.66.34 · FD 9912 DE-17
SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
14 Garantieurkunde
Glen Dimplex Thermal Solutions
Garantieurkunde GDTS
(Heizungs-Wärmepumpen, Zentrale Wohnungslüftungsgeräte)
gültig für Deutschland und Österreich
(Ausgabestand 11/2019)
Die nachstehenden Bedingungen, die die Voraussetzungen und
den Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Ge-
währleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag
mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir Garan-
tie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedin-
gungen Mängel am Gerät, die auf einem Material und/oder Herstel-
lungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung
und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den Ers-
tendabnehmer gemeldet werden. Bei Ersatzteilen und bei gewerb-
lichem Gebrauch innerhalb von 12 Monaten.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem
Kunden in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ge-
kauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland oder Ös-
terreich betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutsch-
land oder Österreich erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannten Män-
gel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unentgeltlich
nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile
ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes oder
schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte außergewöhnliche
Kosten der Nachbesserung werden nicht übernommen. Der freie
Gerätezugang muss durch den Kunden gestellt werden. Ausge-
baute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über.
Die Garantiezeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit
dem Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Ga-
rantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den
Wert oder die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich
beeinträchtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf-
und/oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Kunden oder einem Drit-
ten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestimmungen der
örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und Ge-
brauchsanweisung sowie die in den Projektierungsunterlagen ent-
haltenen Hinweise zu Wartungsarbeiten oder Einbindungsschemen
nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnotwendi-
ges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des Kun-
den oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und
Arbeiten, wird die Haftung für die daraus entstehenden Folgen auf-
gehoben. Die Garantie erstreckt sich auf das Gerät und vom Lieferer
bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und Geräte-/An-
lagenmängel, die auf nicht vom Lieferer bezogene Teile zurückzu-
führen sind, fallen nicht unter den Garantieanspruch.
Bei endgültig fehlgeschlagener Nachbesserung wird der Hersteller
entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergü-
ten. Im Falle einer Ersatzlieferung behalten wir uns die Geltendma-
chung einer angemessenen Nutzungsanrechnung für die bisherige
Nutzungszeit vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbe-
sondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandenen
Schäden, sind ausgeschlossen.
Eine Verlängerung der Garantie auf 60 Monate oder mehr für Hei-
zungs-Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab
dem Datum der Inbetriebnahme wird gemäß den nachfolgenden
Bedingungen gewährt
Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist
eine kostenpflichtige Feststellung der Betriebstauglichkeit (siehe
Pauschalen in der Servicepreisliste) durch den autorisierten Sys-
temtechnik-Kundendienst mit Protokoll zur Betriebstauglichkeits-
feststellung innerhalb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von
weniger als 150 Stunden. Die Beauftragung der kostenpflichtigen
Feststellung der Betriebstauglichkeit durch den Systemtechnik-
Kundendienst erfolgt schriftlich mit dem entsprechenden Auf-
tragsformular oder mittels der Online-Beauftragung im Internet
(www.dimplex.de/garantieverlaengerung). Voraussetzung zur Be-
stätigung der Garantiezeitverlängerung ist die vollständige Bezah-
lung der Pauschale. Falls im Protokoll der Betriebstauglichkeitsfest-
stellung Mängel vermerkt sind, müssen diese beseitigt werden. Die
Bestätigung der Garantiezeitverlängerung erfolgt von unten ange-
gebener Adresse nach erfolgreicher Feststellung der Betriebstaug-
lichkeit und der Einreichung des Protokolls durch den Systemtech-
nik-Kundendienst an GDTS. Voraussetzung ist die Prüfung der
Daten im Protokoll der Betriebstauglichkeitsfeststellung und die
Zustimmung durch GDTS. Die Garantie endet spätestens 72 Mo-
nate ab Auslieferung Werk bzw. 78 Monate ab Fertigungsdatum.
Die Pauschale beinhaltet den Arbeitsaufwand für die Feststellung
der Betriebstauglichkeit sowie die Fahrtkosten. Es wird keine Haf-
tung für die ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Aus-
führung der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von Anla-
genmängeln und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die aktuellen Pauschalen und die damit verbundenen Leistungs-
umfänge sind im Internet unter: http://www.dimplex.de/garantie-
verlaengerung hinterlegt. Hier ist ebenfalls eine Online-Beauftra-
gung integriert.
Glen Dimplex Thermal Solutions
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Abteilung: Service
Am Goldenen Feld 18
95326 Kulmbach
Für die Auftragsbearbeitung werden der Typ, die Seriennummer S/
N, das Fertigungsdatum FD und falls angegeben der Kundendiens-
tindex KI des Gerätes benötigt.
Diese Angaben befinden sich auf dem Typschild des Gerätes.
Kundendienstadresse:
Tel.-Nr.:
Fax.-Nr.:
E-Mail-Adresse:
Internet:
+49 (0) 9221 709 545
+49 (0) 9221 709 924545
service@gdts.one
www.gdts.one
www.dimplex.de/garantieverlaengerung
www.dimplex.de/seviceauftrag

DE-18 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES

www.gdts.one 452231.66.34 · FD 9912 EN-1
SIK 6TES - SIK 14TES English
Table of contents
1 Please Read Immediately ..........................................................................................................................EN-2
1.1 Important Information....................................................................................................................................................EN-2
1.2 Intended Use .....................................................................................................................................................................EN-2
1.3 Legal Regulations and Directives ...............................................................................................................................EN-2
1.4 Energy-Efficient Use of the Heat Pump...................................................................................................................EN-3
2 Purpose of the Heat Pump........................................................................................................................EN-3
2.1 Application .........................................................................................................................................................................EN-3
2.2 Operating Principle..........................................................................................................................................................EN-3
3 Basic Device .................................................................................................................................................EN-3
4 Accessories...................................................................................................................................................EN-4
4.1 Brine Circuit Manifold.....................................................................................................................................................EN-4
4.2 Brine Controller.................................................................................................................................................................EN-4
4.3 Remote control .................................................................................................................................................................EN-4
4.4 Building management technology.............................................................................................................................EN-4
5 Transport.......................................................................................................................................................EN-4
6 Set-up.............................................................................................................................................................EN-5
6.1 General Information ........................................................................................................................................................EN-5
6.2 Acoustic Emissions..........................................................................................................................................................EN-5
7 Installation ....................................................................................................................................................EN-5
7.1 General Information ........................................................................................................................................................EN-5
7.2 Heating System Connection ........................................................................................................................................EN-5
7.3 Heat Source Connection ...............................................................................................................................................EN-6
7.4 Temperature sensor........................................................................................................................................................EN-7
7.5 Electrical connection ......................................................................................................................................................EN-8
8 Start-up..........................................................................................................................................................EN-9
8.1 General Information ........................................................................................................................................................EN-9
8.2 Preparation.........................................................................................................................................................................EN-9
8.3 Start-up Procedure..........................................................................................................................................................EN-9
9 Maintenance and Cleaning ....................................................................................................................EN-10
9.1 Maintenance ...................................................................................................................................................................EN-10
9.2 Cleaning the Heating System ...................................................................................................................................EN-10
9.3 Cleaning the Heat Source System ..........................................................................................................................EN-10
10 Faults / Trouble-Shooting......................................................................................................................EN-10
11 Decommissioning/Disposal................................................................................................................... EN-10
12 Device Information .................................................................................................................................. EN-11
13 Product information as per Regulation (EU) No 813/2013, Annex II, Table 2...........................EN-13
Anhang / Appendix / Annexes ........................................................................................................................... A-I
Maßbild / Dimension Drawing / Schéma coté......................................................................................................... A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes..................................................................................................................... A-III
Stromlaufpläne / Circuit Diagrams / Schémas électriques...............................................................................A-VIII
Hydraulisches Einbindungsschema / Hydraulic integration Diagram /
Schéma d’intégration hydraulique ...........................................................................................................................A-XV
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité ................................... A-XVII

EN-2 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
English SIK 6TES - SIK 14TES
1 Please Read Immediately
1.1 Important Information
ATTENTION!
!
!
!
!
!
When operating or maintaining a heat pump, the legal
requirements of the country where the heat pump is operated
apply. Depending on the refrigerant quantity, the heat pump
must be inspected for leaks at regular intervals by a certified
technician, and these inspections must be recorded.
ATTENTION!
!
!
!
!
!
The heat pump is not secured to the pallet.
ATTENTION!
!
!
!
!
!
The heat pump must not be tilted more than 45° (in any
direction).
ATTENTION!
!
!
!
!
!
Do not use the holes in the panel assemblies for lifting the
device!
ATTENTION!
!
!
!
!
!
With fully demineralized water, it is important to ensure that
the minimum permissible pH value of 7.5 (minimum
permissible value for copper) is complied with. Failure to
comply with this value can result in the heat pump being
destroyed.
ATTENTION!
!
!
!
!
!
In the case of large-volume heating circuits, an additional
expansion vessel must be used to supplement the installed
expansion vessel (24 litres, 1.0 bar admission pressure).
ATTENTION!
!
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!
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!
The brine solution must contain at least a 25 % concentration
of a monoethylene glycol or propylene glycol-based
antifreeze, which must be mixed before filling.
ATTENTION!
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A suitable de-aerator (micro bubble air separator) must be
installed in theheat source circuit by the customer.
ATTENTION!
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!
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!
The heat pump must be started up in accordance with the
installation and operating instructions of the heat pump
manager.
ATTENTION!
!
!
!
!
!
The supplied dirt trap must be inserted in the heat source inlet
of the heat pump to protect the evaporator against the ingress
of impurities.
ATTENTION!
!
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We recommend the installation of a suitable corrosion
protection system to prevent the formation of deposits (e.g.
rust) in the condenser of the heat pump.
ATTENTION!
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Any work on the heat pump may only be performed by
authorised and qualified after-sales service technicians.
ATTENTION!
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!
Disconnect all electrical circuits from the power source prior
to opening the device.
1.2 Intended Use
This device is only intended for use as specified by the manu-
facturer. Any other use beyond that intended by the manufac-
turer is prohibited. This requires the user to abide by the rele-
vant project planning documents. Please refrain from
tampering with or altering the device.
1.3 Legal Regulations and
Directives
This heat pump is designed for use in a domestic environment
according to Article 1, Paragraph 2 k) of EU directive 2006/42/
EC (machinery directive) and is thus subject to the require-
ments of EU directive 2014/35/EU (low-voltage directive). It is
thus also intended for use by non-professionals for heating
shops, offices and other similar working environments, in agri-
cultural establishments and in hotels, guest houses and similar
/ other residential buildings.
This heat pump conforms to all relevant DIN/VDE regulations
and EU directives. Refer to the EC Declaration of Conformity in
the appendix for details.
The heat pump must be connected to the power supply in
compliance with all relevant VDE, EN and IEC standards. Any
further connection requirements stipulated by local utility com-
panies must also be observed.
The heat pump is to be connected to the heat source system
and the heating system in accordance with all applicable
regulations.
This unit can be used by children aged 8 and over and by per-
sons with limited physical, sensory or mental aptitude or lack of
experience and/or knowledge, providing they are supervised or
have been instructed in the safe use of the unit and understand
the associated potential dangers.
Children must not play with the device. Cleaning and user
maintenance must not be carried out by children without su-
pervision
ATTENTION!
!
!
!
!
!
When operating or maintaining a heat pump, the legal
requirements of the country where the heat pump is operated
apply. Depending on the refrigerant quantity, the heat pump
must be inspected for leaks at regular intervals by a certified
technician, and these inspections must be recorded.
More information can be found in the accompanying log book.

www.gdts.one 452231.66.34 · FD 9912 EN-3
SIK 6TES - SIK 14TES English
1.4 Energy-Efficient Use of the Heat
Pump
By operating this heat pump you are helping to protect our en-
vironment. Both the heating system and the heat source must
be properly designed and dimensioned to ensure efficient op-
eration. It is particularly important to keep water flow tempera-
tures as low as possible. All connected energy consumers
should therefore be suitable for low flow temperatures. Raising
the heating water temperature by 1 K corresponds to an in-
crease in energy consumption of approx.
2.5 %. Low-temperature heating systems with flow tempera-
tures between 30 °C and 50 °C are particularly well-suited for
energy-efficient operation.
2 Purpose of the Heat Pump
2.1 Application
The brine-to-water heat pump is to be used exclusively for the
heating of heating water. It can be used in new or previously ex-
isting heating systems. The mixture of water and frost protec-
tion (brine) acts as a heat transfer medium in the heat source
system. Ground probes, ground heat collectors or similar sys-
tems can be used as heat source systems.
2.2 Operating Principle
The heat generated by the sun, wind and rain is stored in the
ground. This heat stored in the ground is collected at a low tem-
perature by the brine circulating in the ground heat collector,
the borehole heat exchanger or a similar system. A circulating
pump then conveys the “heated” brine to the evaporator of the
heat pump. There the heat is given off to the refrigerant in the
refrigerating cycle. This cools the brine so that it can once again
absorb thermal energy in the brine circuit.
The refrigerant is drawn in by the electrically driven compres-
sor, compressed and “pumped” to a higher temperature level.
The electrical power needed to run the compressor is not lost in
this process. Most of it is absorbed by the refrigerant.
The refrigerant subsequently passes through the liquifier where
it transfers its thermal energy to the heating water. Depending
on the set operating point (thermostat setting), the heating
water is thus heated up to a max. of 58 °C.
3 Basic Device
The basic device consists of a ready-to-use heat pump for in-
door installation in a compact design. In addition to the control
panel with integral heat pump manager, the device is already
equipped with all of the most important components of the
heating circuit and the brine circuit:
Expansion vessel
Circulating pumps
Pressure relief valves
Pressure gauge
Overflow valve (heating circuit)
The refrigeration circuit is "hermetically sealed" and contains
the fluorinated refrigerant R410A included in the Kyoto proto-
col. Information on the GWP value and CO2 equivalent of the
refrigerant can be found in the chapter Device information. The
refrigerant is CFC-free, non-ozone depleting and non-combus-
tible.
All components required for the operation of the heat pump are
located on the control panel. The supply for the load current
and the control voltage must be installed by the customer.
The customer must provide both the heat source system and
the brine circuit manifold.
1) Control panel
2) Circulating pumps
3) Liquifier
4) Compressor
5) Evaporator
6) Expansion vessel
21
3 4 5 6

EN-4 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
English SIK 6TES - SIK 14TES
4 Accessories
4.1 Brine Circuit Manifold
The brine circuit manifold merges the individual collector loops
of the heat source system into a single main pipe which is con-
nected to the heat pump. Integrated ball valves allow the indi-
vidual brine circuits to be shut off for de-aeration purposes.
4.2 Brine Controller
If required by the authorities, a low-pressure brine controller
can be installed in the device. In this case, the connection lo-
cated upstream from the brine expansion vessel provided for
this purpose is to be used.
4.3 Remote control
A remote control adds convenience and is available as a special
accessory. Operation and menu navigation are identical to
those of the heat pump manager. Connection takes place via an
interface (special accessories) with RJ 12 Western plug.
NOTE
In the case of heating controllers with a removable operating
element, this can also be used directly as a remote control.
4.4 Building management
technology
The heat pump manager can be connected to a building man-
agement system network via supplementation of the relevant
interface plug-in card. The supplementary installation instruc-
tions of the interface card must be consulted regarding the
exact connection and parameterisation of the interface.
The following network connections can be made on the heat
pump manager:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
ATTENTION!
!
!
!
!
!
If the heat pump or circulating pumps are controlled
externally, an flow rate switch is required to prevent the
compressor from being switched on when there is no volume
flow.
5 Transport
A lift truck is suited for transporting the unit on a level surface.
Carrying straps may be used if the heat pump needs to be
transported on an uneven surface or carried up or down stairs.
These straps can be passed directly underneath the pallet.
ATTENTION!
!
!
!
!
!
The heat pump is not secured to the pallet.
ATTENTION!
!
!
!
!
!
The heat pump must not be tilted more than 45° (in any
direction).
Use the holes provided in the sides of the frame to lift the unit
without the pallet. The side panel assemblies must be removed
for this purpose. Any commercially available length of pipe can
be used as a carrying aid.
ATTENTION!
!
!
!
!
!
Do not use the holes in the panel assemblies for lifting the
device!
Produkspesifikasjoner
Merke: | Dimplex |
Kategori: | Varmepumpe |
Modell: | SIK 8TES |
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Varmepumpe Dimplex Manualer
27 Oktober 2024
27 Oktober 2024
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27 Oktober 2024
27 Oktober 2024
27 Oktober 2024
27 Oktober 2024
27 Oktober 2024
27 Oktober 2024
27 Oktober 2024
Varmepumpe Manualer
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